Güterzug X8044 aus Hamburg erreicht am 26. August 2018
den Wujiashan Containerbahnhof in Wuhan (Provinz Hubei) (Xinhua/Xiao Yijiu).
Mit Importwaren im Wert von 10,9 Milliarden EUR, was einer Steigerung im Jahresvergleich von 11,1 Prozent entspricht, bleibt China auch im Juni Deutschlands wichtigstes Einfuhrland.
"Der Wachstum im Außenhandel ist in erster Linie auf steigende Nachfrage in den USA, China und nicht zuletzt in der EU zurückzuführen", sagte Anton Börner, Ehrenpräsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) am Montag.
Nach Angaben von Destatis exportierte Deutschland im Juni Güter im Wert von 118,7 Milliarden EUR, was einer Steigerung gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent und im Jahresvergleich um 23,6 Prozent entspricht. Die Einfuhren bezifferten sich in diesem Monat auf einen Warenwert von 102,4 Milliarden, 0,6 Prozent mehr als im Vormonat und 27 Prozent mehr im Jahresvergleich.
Sowohl Deutschlands Import- als auch Exportwirtschaft hat sich von den Verlusten während der COVID-19-Krise erholt und ist im Vergleich zum Februar 2020, vor dem ersten Lockdown in Deutschland, um 10,0 Prozent beziehungsweise 1,1 Prozent gewachsen.
Deutsche Exporte in die übrigen Staaten der EU sind im Juni im Jahresvergleich um 26,1 Prozent gestiegen und erreichten nach Angaben von Destatis einen Wert von 64,5 Milliarden EUR.
Quelle: german.china.org.cn vom 10. August 2021