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Für Alt und Jung – Modernes Großstadtleben in Pudong

2018-10-30 10:29:00 Source: Author:
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Von Ma Li

 

Jeden Morgen trifft sich der 65-jährige Qu Rongliang mit Altersgenossen am Flussufer des Shanghaier Finanzzentrums Lujiazui zum Tai Chi. „Während wir uns hier an der frischen Luft körperlich ertüchtigen, haben wir einen herrlichen Ausblick auf die schöne Landschaft am anderen Flussufer des Huangpu“, sagt er. „Ich hätte nicht gedacht, dass es für uns Senioren einmal hier, an diesem kostbaren Fleckchen Erde mitten in Pudong, Platz für die Freizeitgestaltung geben würde.“

 

Dass die Rentner hier heute allmorgendlich in Ruhe ihrem Hobby frönen können, ist vor allem der lokalen Regierung zu verdanken. Sie hat es durch gute Raumplanung ermöglicht, dass selbst hier im pulsierenden Finanzzentrum der Weltmetropole Platz bleibt für die Menschen, dass auch die einfachen Bürger in den Genuss der Früchte der Reform und Öffnung kommen und ein wohnliches Lebensumfeld vorfinden.

 

Qu Rongliang zog einst Anfang der 1990er Jahre aus beruflichen Gründen mit seiner Familie vom Westufer des Huangpu, dem Stadtteil Puxi, wo das alte Stadtzentrum Shanghais liegt, nach Pudong, ans Ostufer des Huangpu. Es war ein Einschnitt im Leben des Mannes, wie er zugibt, unterschieden sich die beiden Gebiete damals doch noch erheblich. Doch Qu war überzeugt, dass die Zeit auf seiner Seite sein würde, er glaubte fest daran, dass alles besser werden würde. „Damals konnte sich niemand vorstellen, welch außergewöhnliches Entwicklungsniveau Pudong einmal erreichen würde“, sagt Qu. Er sei heute tief beeindruckt von den starken Veränderungen im Stadtbild und im Leben der Menschen hier in Pudong.

 

 

Das Unternehmensservicezentrum des neuen Stadtbezirks Pudong

 

Pudong – Effizient und doch herzlich

 

Es ist 15 Uhr nachmittags und wir schreiben den 28. August 2018. Yang Dongxu ist heute ins Unternehmensservicezentrum des neuen Stadtbezirks Pudong gekommen, um eine Verlängerung der Lizenz seines Lebensmittelgeschäfts zu beantragen. Nach nur 15 Minuten ist der Vorgang abgeschlossen. „In der Vergangenheit hat das mindestens eine Stunde gedauert“, erzählt uns Yang. „Heute können viele Bewerbungsunterlagen vorab online eingereicht werden, sodass später nur noch ein einfaches Verfahren und ein offizieller Stempel erforderlich sind. Die Abwicklung ist äußerst praktisch und effizient“, lobt der Ladenbesitzer den Service der lokalen Behörden.

 

Auch Liao Shijie, Geschäftsmann aus Taiwan, teilt diese Einschätzung in Bezug auf die Effizienz des Servicezentrums. Der 59-Jährige sagt: „Ich habe mich hier erstmals für eine Geschäftslizenz auf dem Festland beworben. Da ich sehr wenig über den Bewerbungsprozess wusste und auch nur geringe Computerkenntnisse mitbringe, stieß ich auf Probleme bei der Onlinebewerbung. Doch dank der Hilfe von Frau Wang vom Servicezentrum konnte ich den Bewerbungsprozess schließlich erfolgreich abschließen.“

 

Die Rede ist von Wang Zhuanzhuan. Sie ist Mitarbeiterin des Servicezentrums und zuständig dafür, Kunden wie Herrn Liao mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Seit Einführung des One-on-One-Service haben wir hier bereits mehr als 2000 Menschen bei der Bearbeitung ihrer Anträge geholfen“, sagt sie. Das neue Servicemodell habe die Kundenzufriedenheit deutlich erhöht. „Die Überprüfung von Herrn Liaos Antrag zum Beispiel wird innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen sein, nachdem wir sie hier online eingereicht haben. Damit ist dann der gesamte Prozess erfolgreich durchlaufen“, erklärt die Mitarbeiterin des Servicezentrums.

 

Ein anderer Geschäftsmann, Li Minghua, hat den Antragsprozess bereits erfolgreich durchlaufen. „Ich bin hier hergekommen, um eine neue Firma registrieren zu lassen“, erzählt er uns. „Zuvor habe ich bereits meine Unterlagen zur Onlineüberprüfung eingereicht.“ In der Vergangenheit hätte allein schon die Prüfung der Verfügbarkeit eines Firmennamens viel Zeit in Anspruch genommen, erinnert sich Li. „Heute erhält man sofort eine Auskunft, ob der ausgewählte Firmenname bereits online registriert wurde oder nicht. Außerdem wurden die Überprüfung des Firmennamens und des Antrags auf Unternehmensgründung zusammengeführt. Auch den Geschäftsbereich muss man nicht mehr selbst notieren. Stattdessen kann man unter vorgegebenen Optionen auswählen. Innerhalb von nur 20 Minuten ist das Ganze erledigt“, lobt Li den Ablauf.

 

Die hohe Effizienz bei der Behandlung von Anträgen ist vor allem der Online-Serviceplattform zu verdanken, die das Pudonger Unternehmensservicezentrum eingerichtet hat. Durch diese „One-Stop“-Plattform wurden On- und Offline-Dienstleistungen erfolgreich integriert, so dass sich die Bearbeitungszeit von Anträgen auf Marktzugangserlaubnis stark verkürzt hat. „Heute sind es nur noch 3,3 statt 22 Arbeitstage. 52,9 Prozent der Beantragungsschritte können mittlerweile online abgewickelt werden. Für die Behandlung der restlichen 47,1 Prozent reicht es, einmal persönlich im Zentrum vorzusprechen“, erklärt Jiang Hongjun, der Direktor des Zentrums.

 

Die Gründe für die erstaunlich hohe Effizienz der Online-Serviceplattform sieht Jiang im äußerst rationellen administrativen Überprüfungs- und Genehmigungsprozess. Im Servicezentrum lassen sich alle Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren in Bezug auf den Marktzugang an einem Schalter abwickeln, während ein zusätzlicher Schalter für die Behandlung aller investitions- und baubezogenen Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren zuständig ist.

 

„Darüber hinaus haben wir in einigen Schwerpunktgebieten wie Linjiang und Zhangjiang ein Versuchsmodell eingeführt, um die internetbasierte Abnahme von Bauprojekten zu ermöglichen“, sagt Jiang. Ein Leitprinzip sei zudem, dass die Mitarbeiter des Servicezentrums Antragsteller nicht einfach aus irgendwelchen Gründen abweisen dürften. „Stattdessen müssen sie ihr Bestes tun, um ihren Kunden Hilfe und Unterstützung anzubieten und ihr Anliegen zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen“, so Jiang. „Außerdem wurde bei uns eine Datenbank errichtet, in der alle Informationen und elektronischen Lizenzen abgespeichert sind, sodass sie bequem von verschiedenen Regierungsorganen genutzt werden können.“

 

Mittlerweile hat das Zentrum außerdem ein spezielles Service-Netzwerk eingerichtet, das alle 327 lokalen administrativen Gegenstände von Unternehmen umfasst. Laut Plan sollen in Zukunft noch 240 weitere Gegenstände der Überprüfung und Genehmigung auf Stadt- und Landesebene ins System aufgenommen werden. „Um mit der rasanten Entwicklung Pudongs Schritt zu halten, müssen wir unsere Effizienz weiter ständig erhöhen“, sagt Jiang Hongjun.

 

 

Die hohe Effizienz bei der Behandlung von Anträgen ist vor allem der neuen Online-Serviceplattform zu verdanken, die das Pudonger Unternehmensservicezentrum eingerichtet hat. Die verbesserten Abläufe haben die Bearbeitungszeiten deutlich verkürzt.

 

Das Leben ein Stück weit komfortabler machen

 

Drei Tage später, neun Uhr früh am 31. August 2018. Wir befinden uns im Lesesaal des Wohnviertels Shixin in Lujiazui, wo der 77-jährige Pensionär Shen Lingen gerade in einer Militärzeitschrift schmökert. Zwischendurch plaudert er immer wieder mit anderen Besuchern der Lesestube. „Ich bin seit vielen Jahren im Ruhestand. Schon seit 2007 komme ich fast täglich hierher, um Zeitungen und Zeitschriften zu lesen“, sagt Shen. „Ich bin außerdem ein Freiwilliger des Wohnviertels. Hier in der Lesestube unterhalte ich mich einerseits mit anderen Bewohnern, anderseits halte ich mich durch die Lektüre über die großen nationalen und internationalen Geschehnisse auf dem Laufenden“, so der Rentner.

 

„Dass die lokale Regierung uns Senioren hier im lebhaften Geschäftsviertel Lujiazui einen solchen Begegnungsraum zur Verfügung stellt, zeigt, dass sie unsere Bedürfnisse kennt und ernst nimmt“, sagt Shen.

 

Neben dem Lesesaal findet heute ein Kurs für Blumenarrangements statt. „Hier ist ein idealer Ort für Senioren, um neue Fertigkeiten zu erlernen und die eigene Freizeit vielfältiger zu gestalten“, sagt die junge Sozialarbeiterin Fan Ruilian. „Jede Woche werden bei uns Kurse für Kalligraphie und Malerei veranstaltet. Darüber hinaus haben wir noch einen Chor und einen Leseclub gegründet, um älteren Menschen jede Woche ein attraktives Programm zu bieten“, erklärt die junge Frau.   

 

Auch Seniorin Zhang, die am Kurs für Blumenarrangements teilnimmt, kommt jede Woche ins Zentrum und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil. „Der Kalligraphie-Kurs gefällt mir besonders gut. Ich freue mich, wenn ich auch im Alter noch etwas Neues lernen kann“, sagt die Shanghaier Rentnerin.

 

Li Juan, Parteisekretärin des Wohnviertels Shixin, sieht das Seniorenzentrum als wichtigen Garant eines glücklichen Lebensabends für die hiesigen Bewohner. „Wir haben knapp 4000 ältere Menschen hier im Viertel. Das Servicezentrum bietet ihnen mehr als 180 Arten von Dienstleistungen an“, sagt sie. Dem Zentrum sei es gelungen, die Bedürfnisse der Bewohner effektiv mit den Ressourcen des Wohnviertels zu verbinden. „Über eine Onlineplattform erfassen wir die Bedürfnisse der Einwohner. Wir wenden die Servicerichtlinien gezielt auf diese speziellen Bedürfnisse an und behandeln eingehende Anträge online. Das macht die Arbeit unseres Zentrums transparent und unsere Arbeitsleistung wird deutlich sichtbar“, erklärt die Parteisekretärin.

 

Der Altersschnitt hier in Shixin liegt hoch, weshalb auch die Gesundheitsstation eine wichtige Anlaufstelle für die Bewohner ist. Hier praktiziert ein vertraglich gebundener Arzt. Außerdem gibt es einen Assistenten für Gesundheitsmanagement, einen Hausarzt und mehrere Freiwillige. Der Gesundheitsassistent macht jede Woche mindestens einen Rundgang, um Senioren bei leichteren Erkrankungen medizinische Betreuung zuhause zu bieten.

 

 

Die Online- und Offlinebibliothek Lujiazui (auf Chinesisch Lujiazui Rongshufang) ist zu einem neuen kulturellen

Wahrzeichen des Wirtschaftsviertels Pudong geworden.

 

Um die Alltagsbedürfnisse der Bewohner noch besser zu befriedigen, hat Shixin ein System entwickelt, welches das Wohnviertel in verschiedene Bereiche teilt. Für jeden Bereich gibt es einen festen Verantwortlichen, der die Anfragen der Bewohner sammelt, so dass gute Dienstleistungen für sie geboten werden können. Die 35-jährige Wang Jing ist eine solche Viertel-Verantwortliche. Sie nimmt sich der Sorgen und Nöte von mehr als 200 Haushalten an. Zu den alltäglichen Problemen gehören zum Beispiel Stromausfälle oder undichte Rohre. Sie wurde aber auch schon gebeten, bei Familienstreitigkeiten zu vermitteln.

 

Das Servicezentrum in Shixin hat Vorbildcharakter. Ähnliche Zentren wurden mittlerweile auch in internationalen Wohnvierteln in Pudong eingerichtet. Biyun, im Westen der Gemeinde Jinqiao gelegen, ist das größte internationale Wohnviertel Shanghais. Hier leben mehr als 2000 Familien aus über 60 Ländern, darunter so verschiedene Staaten wie die USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Italien, Spanien, Indien und die Schweiz, deren Mitglieder mehr als die Hälfte der Einwohner des Viertels ausmachen. Um ihren besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde auch hier ein Servicezentrum eingerichtet, das Dienstleistungen rund um das Alltagsleben, rechtliche und gesundheitliche Fragen, Kultur und Freizeitgestaltung sowie die Verwaltung des Wohnviertels anbietet.

 

Heute gibt es insgesamt 1284 solcher Servicezentren in den 36 Unterbezirken Pudongs. Sie helfen, das Leben der Menschen ein Stück weit komfortabler zu machen.

 

Neue Kulturangebote als Motor

 

Shanghaiern und Zugereisten sind der Shanghai Tower, das Shanghai World Financial Center und der Jinmao Tower als Wahrzeichen Pudongs bekannt. Doch neuerdings hat das Wirtschaftsviertel auch ein neues kulturelles Wahrzeichen, nämlich die Online- und Offlinebibliothek Lujiazui (auf Chinesisch Lujiazui Rongshufang). Seit der innovative Bücherverleih seine Pforten geöffnet hat, erfreut sich insbesondere sein Onlineangebot wachsender Beliebtheit und zieht viele junge Menschen an.

 

Die Lujiazui-Bibliothek befindet sich in einem dreistöckigen weißen Gebäude in der Pucheng-Straße von Lujiazui. Schon die moderne Inneneinrichtung hebt sie deutlich von traditionellen Bibliotheken ab. Auf einer Fläche von mehr als 1400 Quadratmetern beherbergt sie über 50.000 Bücher, 20 Prozent davon sind fremdsprachige Titel, die besonders von jungen Menschen genutzt werden.

 

Neben den Funktionen traditioneller Bibliotheken stellt die Lujiazui-Bibliothek auch einen Online-to-offline-Leihservice (O2O-Leihservice), digitale Bücher und 24-Stunden-Buchleihen mithilfe der Bazahlplattform Alipay zur Verfügung. Darüber hinaus organisiert sie Veranstaltungen, bei denen sich die Leser über die Früchte ihrer Lektüre austauschen können. Auch bietet die Bibliothek einen Buchlieferdienst. Für nur drei Yuan, umgerechnet etwa 40 Cent, können sich die Leser Bücher direkt nach Hause senden lassen.

 

Seit ihrer Eröffnung am 22. April dieses Jahres haben die von der Lujiazui-Bibliothek organisierten Veranstaltungen zum Leseaustausch bereits rund 6000 Besucher angezogen. Die Räumlichkeiten waren jedes Mal bis auf den letzten Platz besetzt. Die Veranstaltungen wurden auch online übertragen, so dass 220 Millionen Menschen aus allen Landesteilen Zugriff darauf hatten. Außerdem ging die Bibliothek eine Kooperation mit dem Leseportal Himalaya FM ein, um ihre Veranstaltungen noch weiter zu verbreiten und ein globales Publikum zu gewinnen.

 

„Eine einst gewöhnliche Bibliothek in einem Shanghaier Wohnviertel mit einfachster Ausstattung und einfachem Serviceangebot, die früher kaum junge Besucher anzog, hat sich in kürzester Zeit zu einem neuen kulturellen Wahrzeichen Pudongs gemausert“, lobt Huang Wei, stellvertretender Leiter der Öffentlichkeitsabteilung des Parteikomitees des Bezirks Pudong, das Phänomen. In den vergangenen 28 Jahren seit seiner Gründung hat Pudong zahlreiche Wirtschaftswunder geschaffen, die landesweit, ja sogar weltweit Aufmerksamkeit erregt haben. Im Vergleich dazu hinke die kulturelle Entwicklung der Metropole jedoch bisher noch hinterher, so Huang. „Pudongs Kulturstätten pro Kopf waren einst nur ein Achtel im Vergleich zur Dichte vergleichbarer Einrichtungen in London“, sagt er.

 

Huang ist der Ansicht, dass die Schaffung neuer kultureller Produkte für ein junges Publikum, die die Entwicklung der Kulturwirtschaft mit ihrer Vitalität vorantreiben können, eine Schlüsselrolle für Pudongs Durchbruch in der kulturellen Entwicklung spielen wird. „Die erfolgreiche Entwicklung der Lujiazui-Bibliothek ist ein Resultat der Anstrengungen Pudongs, lokale Kulturmarken zu entwickeln und die lokale Kulturwirtschaft zu stärken“, sagt er.

 

Tatsächlich wurde in den letzten Jahren eine ganze Reihe neuer Leseräume eingerichtet, die sich in der Stadt einen Namen gemacht haben und die heute gemeinsam die Entwicklung der Kulturwirtschaft Pudongs fördern. Ein Beispiel ist etwa Xuexi Shufang im fünften Stockwerk der Pudong-Bibliothek,  Shanghais erster Leseraum mit einem Schwerpunkt auf dem Aufbau der KP Chinas. Die Lujiazui-Bibliothek ist Shanghais erste städtische Bibliothek, die sich durch ihren Fokus auf das Finanzwesen auszeichnet. Select Zhangjiang ist Chinas erstes Ausstellungs- und Handelszentrum für Black-Tech-Produkte und eine soziale Kommunikationsplattform. Und die Dayin Book Mall hat als erste Buchhandlung Shanghais ein Buch-Sharing-Modell eingeführt, dass es Besuchern ermöglicht, alle Bücher kostenlos zu lesen.

 

Inzwischen boomen also auch Kultur- und Kreativwirtschaft in Pudong. Chinas erste digitale Verlagsbasis, der erste vom Staat genehmigte Fonds für private Kapitalbeteiligung in der Kulturwirtschaft, das erste Bürgschaftsunternehmen für Kulturwirtschaft und die erste an einer ausländischen Börse notierte Onlinespiele-Firma wurden in Pudong ins Leben gerufen.

 

Laut Statistiken belief sich die Wertschöpfung der Kultur- und Kreativwirtschaft Pudongs im Jahr 2017 auf 105,6 Milliarden Yuan (rund 13,3 Milliarden Euro), eine Zunahme um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht 10,9 Prozent der gesamten Wertschöpfung Pudongs und 28,4 Prozent der Gesamtwertschöpfung der Kultur- und Kreativwirtschaft Shanghais. Kultur- und Kreativunternehmen mit größerem Umfang haben Arbeitsplätze für beinahe 300.000 Menschen geschaffen, so dass sich mittlerweile ein erfolgreiches Modell für die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft Pudongs herausgebildet hat.

 

Huang Wei sagt: „In Pudong entsteht derzeit eine Reihe neuer stilvoller Kultureinrichtungen, die das Leben der Bewohner weiter verbessern werden, so dass ihnen die Früchte der lokalen Entwicklung noch stärker zugutekommen und der Glücksindex steigt. Für die Zukunft hoffen wir, dass der Kulturbereich der Stadtentwicklung noch mehr neue Dynamik verleiht.“

 

 

Fit am Flussufer: Die Promenaden entlang dem Huangpu sind ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.

 

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