Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch in Beijing in der Großen Halle des Volkes den Präsidenten von Mosambik Filipe Nyusi empfangen. 

Bei dem Treffen wies Xi darauf hin, Mosambik sei eine wichtige Station der maritimen Seidenstraße der Antike und beteilige sich in den vergangenen Jahren aktiv am Aufbau im Rahmen der neuen Seidenstraßen-Initiative. Beide Seiten seien sich bereits einig, im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative enger zusammenzuarbeiten. In diesem Zusammenhang solle die gegenseitig nutzbringende Kooperation effektiver ausgebaut werden. Weiter gelte es, den kulturellen Austausch zwischen beiden Seiten zu intensivieren. Ziel sei es, die traditionelle „Genosse plus Bruder" - Freundschaft zwischen China und Mosambik fortzusetzen und besser zur Geltung zu bringen, so der chinesische Staatschef weiter. 

Nyusi erläuterte, dass der gemeinsame Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative dem Wachstum und der ausgewogenen Entwicklung der Weltwirtschaft zugutekomme. Sie sei zudem auch von großer Bedeutung für Mosambik und für Afrika. Sein Land gratuliere zum 70-jährigen Jubiläum der Gründung der Volksrepublik China und wolle die strategische Partnerschaft und die bilaterale Zusammenarbeit in umfangreichen Gebieten mit China ausbauen sowie die Erfahrungen über Staatsverwaltung austauschen. Mosambik wolle beim Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in den subafrikanischen Regionen eine aktive Rolle spielen. 

Am selben Tag traf Xi Jinping in Beijing den äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed und die IWF-Chefin Christine Lagarde. 

Quelle: CRI vom 24. April 2019