Anji

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat seine Inspektionsreise in der Provinz Zhejiang fortgesetzt. Am Montagnachmittag hat er das Zentrum für die Vermittlung und Lösung sozialer Konflikte und Streitigkeiten im Kreis Anji besucht, um zu sehen, wie die Basis der Bevölkerung Streitfälle schlichtet. Xi betonte dabei, dass der Zweck der Lösung dieser Probleme darin bestehe, dem Volk zu dienen. Nur wenn die Wünsche der Volksmassen erfüllt würden und die Menschen zufrieden seien, könne sich auch das Land besser entwickeln.

Das Zentrum für die Vermittlung und Lösung sozialer Konflikte und Streitigkeiten im Kreis Anji umfasst sechs Abteilungen, darunter die Disziplinarkommission, die politische und rechtliche Kommission, die Brief- und Beschwerdestelle und das Gericht. Mehrere Abteilungen sind in einer Halle untergebracht und bieten gebündelt ihre Dienstleistungen an, sodass soziale Konflikte und Streitigkeiten an einem Schalter und mit nur einem Besuch gelöst werden können. Seit seiner Gründung im Juni letzten Jahres hat das Zentrum mehr als 6500 Anträge bearbeitet. 91,3 Prozent der Probleme konnten erfolgreich beigelegt werden.

Zur Prävention und Kontrolle der Covid-19-Epidemie sagte Xi, dies sei ein großer Test für Chinas Sozialsystem und den Aufbau von Regierungskapazitäten. Aus der Epidemie-Prävention solle man Lehren für die Zukunft ziehen. Der Erfolg der Kommunistischen Partei Chinas liege darin, dass sie ständig lerne und Erfahrungen auswerte, um sich selbst zu korrigieren und zu verbessern, so Chinas Staatspräsident.

Quelle: CRI vom 31.03.2020