Xizang verbessert Wettervorhersagen und öffentliche Warnfunktionen

Die Autonome Region Xizang im Südwesten Chinas hat ihre meteorologische Infrastruktur in den letzten sechs Jahrzehnten erheblich modernisiert und damit die Wettervorhersage- und öffentliche Warnfähigkeiten erheblich verbessert, teilte die örtliche meteorologische Verwaltung am Dienstag mit.

Die Anzahl der Oberflächenwetterstationen in Xizang ist von nur 23 im Jahr 1965 auf 1.284 bis 2025 gestiegen, erklärte Xiang Yuyi, ein Beamter der regionalen meteorologischen Verwaltung. Die Region hat insgesamt 33 Wetterradare gebaut und Daten von 20 Satelliten erhalten, die eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Vorhersage extremer Wetterereignisse spielen.

Derzeit liegt die Genauigkeit der allgemeinen Regen-oder-Sonnen-Vorhersagen bei 81,64 Prozent. Bei Schneesturmwarnungen können Warnungen bis zu fünf Stunden im Voraus mit einer Genauigkeitsrate von 88,7 Prozent ausgegeben werden.

Die Vorlaufzeit für Warnungen vor plötzlich auftretenden Wetter- und anderen Katastrophen, wie Erdbeben und Schlammlawinen, wurde auf 39 Minuten verlängert, sodass Menschen in gefährdeten Gebieten sich in Sicherheit bringen können.

Die Vorlaufzeit für plötzlich einsetzende Wetterwarnungen, wie etwa für Erdbeben und Erdrutsche, wurde auf 39 Minuten verlängert, sodass sich Menschen in bedrohten Gebieten in Sicherheit bringen und evakuiert werden können.

Die Region erweitert außerdem die Reichweite von Wetterwarnungen, um mehr Menschen über digitale Plattformen, mobile Nachrichten sowie Fernseh- und Radiosendungen zu erreichen.

Angesichts der Höhenlage von Xizang mit starker UV-Strahlung und geringerem Sauerstoffgehalt hat die lokale Wetterbehörde intelligente Wetterdienste eingeführt. Diese Dienste liefern Informationen wie UV-Intensität, tägliche durchschnittliche relative Sauerstoffwerte und Komfortindizes für Menschen, um Einwohnern und Touristen zu helfen, sich besser an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, so Xiang.