Als junge Pädagogin brachte Frau Dr. Huang Mei 500 junge Chinesen zur Expo 2000 nach Hannover. Daraufhin gründete sie die jährlich stattfindenden deutsch-chinesischen Jugendtage. Sie arbeitet auch als Kuratorin und stellte zahlreiche deutsche expressionistische Künstler in China aus.
Trotz ihrer schweren Krebserkrankung arbeitete sie stets diszipliniert weiter – ein Vermächtnis ihrer väterlichen Erziehung. Während der Corona-Pandemie begann sie, ihr persönliches Leiden aufzuarbeiten, und wurde selbst zur Künstlerin und beachteten Buchautorin.
Das Interview führte der Journalist und Auslandskorrespondent Stephan Ossenkopp.