Zunächst fotografierte Carsten Sander für den Stern, Capital oder Dior. Doch dann setzte er alles auf eine Karte und hatte schließlich großen Erfolg als Kunstfotograf, vor allem mit seinen Porträts.
Schließlich wollte er auch "etwas mit China machen" und reiste dafür nach Chengdu, wo er im A4 Art Museum ausstellte und fotografierte. Außerdem brachte es ihn in die Provinz Guangxi.
In unserem Gespräch bewundert er die Gelassenheit der Chinesen. Sie meckern nicht, sondern packen immer an und wollen lernen. Beeindruckt hat ihn auch die Ästhetik der Bewegungen der chinesischen Models, ihre Achtsamkeit, Empathie und Femininität.
Angesichts der traumhaften Berglandschaft der Region begann er sogar, Landschaftsaufnahmen zu machen. Carsten Sander schmiedet bereits neue Pläne, um sich auch in Zukunft künstlerisch in China zu engagieren.
Das Interview führte der Journalist und Auslandskorrespondent Stephan Ossenkopp.

