Die Zahl der COVID-19-Infektionen sei landesweit stark rückläufig, nachdem die Zahl der neuen Fälle um den 22. Dezember herum ihren Höhepunkt erreicht hatte. Auch die Zahl der Todesfälle in den Krankenhäusern sei deutlich zurückgegangen, teilte das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) am Mittwoch mit.

Einem Bericht des CDC über die nationale Seuchensituation zufolge sind seit dem 9. Dezember - dem Tag, nachdem das chinesische Festland seine COVID-19-Präventionsmaßnahmen optimiert hatte - die Zahl der positiven Nukleinsäure-Testergebnisse und die Positivrate in der gemeldeten Bevölkerung landesweit zunächst gestiegen und dann gesunken.

Demnach habe die Zahl der positiven Fälle am 22. Dezember bei 6,94 Millionen gestanden, sei dann allmählich zurückgegangen und habe am Montag (23. Januar) einen Tiefstand von 15.000 erreicht. Die Rate der positiven Tests habe am 25. Dezember mit 29,2 Prozent ihren Höchststand erreichtund sei dann allmählich zurückgegangen, bis sie am Montag auf 5,5 Prozent gesunken sei.

Die Zahl der Todesfälle durch COVID-19-Infektionen in Krankenhäusern im ganzen Land habesich am 4. Januar auf einen täglichen Höchststand von 4.273 belaufen und sei dann anschließend auf 896 am Montag zurückgegangen. Dies entspreche einem Rückgang von 79 Prozent gegenüber dem Höchststand, ließ das Zentrum wissen.

Die Zahl der Patienten im ganzen Land, die wegen COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, erreichte am 5. Januar einen Höchststand von 1,63 Millionen und begann dann zu sinken - auf 248.000 am Montag. Die Zahl der Besuche in Fieberkliniken auf dem chinesischen Festland begann ebenfalls zu sinken, nachdem sie am 23. Dezember einen Höchststand von 2,87 Millionen erreicht hatte. Am Montag sank die Zahl laut Angaben des CDC auf 110.000, was einem Rückgang von 96,2 Prozent gegenüber dem Höchststand entspricht.

In den ländlichen Gebieten lag der Höchststand am 23. Dezember bei 922.000, schwankte dann nach unten und fiel am Montag auf 50.000. Dies kommt einem Rückgang von 94,6 Prozent gegenüber dem Höchststand gleich.

Um die Überwachung des Virus zu verstärken, haben dem Bericht zufolge seit dem 9. Dezember insgesamt 824 Sentinel-Krankenhäuser, die ein Influenza-Überwachungsnetz eingerichtet haben (mit Sentinelerhebung ist ein auf freiwilliger Mitarbeit der Beteiligten aufbauendes Werkzeug der epidemiologischen Überwachung gemeint), sowie 402 Netzwerklabors auf nationaler Ebene COVID-19-Überwachungen durchgeführt.

Was die Impfungen betrifft, so seien bis Freitag insgesamt 3,49 Milliarden Dosen verabreicht worden.