„Xingguo“, Chinas erste hängende Einschienenbahn mit Dauermagnetschwebetechnologie, absolvierte am 9. August 2022 den Probebetrieb im Kreis Xingguo in der ostchinesischen Provinz Jiangxi. (Foto von Jiang Tao/ China News Service) 

China hat am Dienstag den Bau einer Versuchsstrecke für Dauermagnetschwebetechnologie mit Seltenen Erden abgeschlossen, die das Land erstmal unabhängig entwickelt hat.

Die etwa 800 Meter lange Dauermagnetschwebebahn mit dem Namen „Honggui“ (Rainbow) wurde im Kreis Xingguo in der ostchinesischen Provinz Jiangxi gebaut.

Die Versuchsstrecke, die gemeinsam von Jiangxi University of Science and Technology, China Railway Liuyuan Group (CRL Group), China Railway Hi-Tech Industry Co., Ltd. und China National Rare Earth Functional Material Innovation Center entwickelt wurde, kann zur Beförderung von hängenden Einschienenbahnen mit mittlerer und geringer Geschwindigkeit sowie mittlerem und geringem Gewicht eingesetzt werden.

Mit einer ausgelegten Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde kann das Schienensystem nun einen Magnetschwebezug mit zwei Waggons und einer Beförderungskapazität von 88 Personen bedienen. Das Transportsystem ist mit Beidou-Navigation, 5G-Kommunikation und intelligenten Sensortechnologien ausgestattet.

Das Schweben der Züge wird durch Magnetbahnen aus Seltenen Erden ermöglicht, was energieeffizient und umweltfreundlich ist.

„Honggui“ sei ein kosteneffizientes Schienenverkehrsmittel, das über ein breites Anwendungsspektrum in landschaftlich reizvollen Gebieten, Flughafenterminalverbindungen, Geschäftszentren und Kleinstädten verfüge, so Chen Guodong, General Manager der CRL Group.