Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang sagte am Donnerstag, im Kampf gegen die COVID-19-Epidemie seien insbesondere öffentliche Produkte und die Stabilisierung der Industrie- und Lieferketten notwendig. Darüber hinaus seien die Öffnung, die Förderung der Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen nötig, damit die Länder die Auswirkungen der Epidemie gemeinsam überwinden und Verluste minimieren könnten.[Mehr]
Im aktuellen Tätigkeitsbericht der chinesischen Regierung wird ein Aspekt besonders hervorgehoben: Das öffentliche Gesundheitswesen genießt bei der Gewährleistung der Lebenshaltung der Bevölkerung absolute Priorität. Dies verkörpert nicht nur Chinas Entwicklungsgedanken, das Volk in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch Chinas Credo der Regierungsführung, nämlich die Sorgen und Nöte der einfachen Bevölkerung aus der Welt zu schaffen.
2020-05-26 13:54
Angesichts der Epidemie wurden in einigen Regionen Chinas die Güterzugverbindungen zwischen China und Europa reduziert bzw. zeitweise ganz ausgesetzt. Das stellte viele Unternehmen vor logistische Probleme. Zu ihrer Lösung trug schließlich der China-Europa-Güterexpress entscheidend bei.
2020-05-25 11:20
Eigentlich finden die beiden Jahrestagungen des Nationalen Volkskongresses und des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volks traditionell im März statt. Wegen der COVID-19-Epidemie wurden sie in diesem Jahr allerdings auf Mai verschoben. Auch thematisch stehen die beiden Tagungen diesmal im Zeichen der Epidemiebekämpfung.
2020-05-24 17:15
Als China noch am Anfang der Corona-Epidemie stand, warnten chinesische Forscher bereits eindringlich vor der Gefahr einer Pandemie. Doch viele westliche Regierungen hätten wertvolle Zeit verstreichen lassen, sagt der Brite Alistair Michie, Direktor des Britisch East Asia Council und langjähriger Chinakenner. Warum es vielen Ländern Asiens besser als dem Westen gelungen sei, die Epidemie unter Kontrolle zu bringen, erklärt er im Exklusivinterview mit „China heute“.
Die Irakerin Ansam Sh. Khedhr lebt bereits seit mehr als 20 Jahren in Beijing. 2003 hat sie mit ihrer Familie den SARS-Ausbruch miterlebt. Damals wie heute zeigt sie sich beeindruckt vom Kampfeswillen und vom großen Zusammenhalt der Chinesen. Sie erlebt den momentanen Alltag in Beijing anders, als er in einigen ausländischen Medien dargestellt wird.
Im Januar rückte der deutsche Automobilzulieferer Webasto in den Fokus der Medienöffentlichkeit. Eine chinesische Mitarbeiterin hatte sich unbemerkt mit dem neuartigen Coronavirus infiziert und in der Webasto-Firmenzentrale mehrere Kollegen angesteckt. Doch der Ausbruch konnte effizient unter Kontrolle gebracht werden. Dabei dienten die Maßnahmen aus China als Referenz, wie Jan Henning Mehlfeldt, Chef der Webasto-Gruppe für den chinesischen Markt, im Exklusivinterview mit „China heute“ erklärt.
Der Winter war für die Einwohner der Stadt Wuhan in diesem Jahr besonders frostig. Dennoch blickten die Menschen dort sowie in anderen Teilen Chinas stets mit Zuversicht dem Ende der Epidemie entgegen. Diese Zuversicht sei der starken Führung der KP Chinas zu verdanken, sagt der Politologe Xia Yipu. In seinem Kommentar erklärt er, warum die aktuelle Gesundheitskrise die Stärken des chinesischen Systems offenbart.
Die aktuelle Covid-19-Epidemie bildet eine Krise der öffentlichen Gesundheit, wie sie China und die internationale Gemeinschaft in dieser Ernsthaftigkeit in den vergangenen Jahrzehnten nie erlebt haben. Die weltweite Epidemie bringt aber auch in aller Deutlichkeit die Heuchelei und Doppelmoral der westlichen Länder zu Tage. Im Gegensatz dazu setzt China auf sein Konzept der Regierungsführung, das Volk stets in den Mittelpunkt zu stellen.
Als das neuartige Coronavirus erstmals seine stark ansteckende Natur zeigte, erhielt unsere Redakteurin Zhang Hui viele aufmunternde, aber auch zahlreiche besorgte Nachrichten ihrer ausländischen Freunde. Man fragte sie auch nach ihrer Meinung zu Spekulationen über vermeintlich deutlich höhere Infektionszahlen. Ihre Antwort war eindeutig: „Ich habe Vertrauen in die offiziellen Angaben unserer Regierung.“ Hier erklärt sie ausführlich, warum.
2020 ist ein entscheidendes Jahr für China zur Verwirklichung der Ziele zur Lösung von Schlüsselproblemen bei der Armutsüberwindung. Der NVK-Abgeordnete Zhang Liansheng aus der Provinz Fujian hat sich in den vergangenen Jahren mit dem Kampf gegen die Armut beschäftigt. Er fokusiert sich auf den Umbau der alten revolutionären Zonen in diesem Gebiet. Durch seine Anstrengungen hat sich das Dorf Xi’an der Stadt Longyan in ein Vorbilddorf verwandelt.
2020-05-26 09:34