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Ausländische Unternehmen in China: „Was wir an der chinesischen Wirtschaft schätzen, ist ihre Belastbarkeit“

2020-03-14 10:24:00 Source:China heute Author:
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Von Ma Li

 

„Unser Konzern unterstützt einerseits die Covid-19-Bekämpfung, andererseits treiben wir die Wiederaufnahme der Produktion voran. Neben Sachspenden beteiligen wir uns auch an der beschleunigten Erforschung und Entwicklung eines Impfstoffes.“ Das sagte Song Weiqun, Generaldirektor für den chinesischen Raum des amerikanischen Pharmakonzerns Johnson & Johnson in einem Interview mit „China heute“. Er hoffe wie alle Chinesen sehnlichst, dass diese Epidemie möglichst bald vorüber sein werde.

 

Die China-Zentrale des US-Branchenriesen befindet sich in Shanghai. Hier betreibt das Unternehmen zudem zahlreiche Filialen, etwa in geschäftigen Stadtvierteln wie Xuhui, Pudong und Minhang sowie in wichtigen Industrieparks, viele davon sind als eigenständige Firmen und Fabriken registriert. Für die Stadt Shanghai ist Johnson & Johnson ein wichtiger Steuerzahler unter den örtlichen ausländischen Unternehmen. Topmanager Song sagt: „Wir schätzen den chinesischen Markt sehr. China hat sich als wichtiger Markt für uns bewährt, nicht nur für die Entwicklung unseres globalen Geschäfts, sondern auch für die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Innovation.“ Im vergangenen Jahr habe die globale Exekutivkommission des Konzerns in Beijing den chinesischen Markt zum globalen Innovationsmotor des Unternehmens erhoben. 



 

Song Weiqun, Generaldirektor für den chinesischen Raum des amerikanischen Pharmakonzerns Johnson & Johnson


Im Zeichen des neuartigen Coronavirus sieht sich auch Johnson & Johnson in China genauso wie viele andere in- und ausländische Unternehmen mit großen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Darunter fallen etwa die geordnete Wiederaufnahme der Produktion und die Aufrechterhaltung des geschäftlichen Betriebs während der Epidemie. „Dennoch haben wir das Problem gut in den Griff bekommen“, sagt Song. Das sei natürlich den Anstrengungen aller Seiten zu verdanken und nicht zuletzt der Vergünstigungspolitik der Lokalregierung. Unter deren Anleitung hätten alle neun Fabriken der Firma die Produktion medizinischer Geräte, Arzneimittel und Konsumgüter mittlerweile wieder aufnehmen können. Man setze derzeit alles daran, die Versorgung mit medizinischen Produkten und Konsumgütern gut zu gewährleisten, so der Manager. 


 

 

Mit Mundschutz: Blick auf die Arbeit im Labor der Johnson & Johnson-Tochterfirma Beixiu in Guangzhou.

 

China wichtiger Markt für die globalen Geschäfte

 

Johnson & Johnson wurde im Jahr 1886 gegründet, die Konzernzentrale liegt in den USA. Heute erstrecken sich die Geschäftsfelder der Firma vor allem über die Bereiche Arzneimittel, medizinische Geräte und Konsumgüter. In 60 Ländern betreibt das Unternehmen mehr als 260 Niederlassungen bzw. Tochterunternehmen. 2019 beliefen sich die globalen Geschäftseinnahmen auf 82,1 Milliarden US-Dollar. Seit dem Ausbruch der Coronakrise beteiligen sich die Niederlassungen des US-Konzerns in China mit voller Kraft am Kampf gegen die hochansteckende Infektionskrankheit. Sie spendeten unter anderem dringend benötigte Materialien, treiben mit Hochdruck die Impfstoffentwicklung voran und verstärkten die Schutzmaßnahmen für das eigene Personal sowie auch für die chinesische Bevölkerung. 

 

„Bisher haben wir Geld- und Sachspenden im Wert von mehr als 30 Millionen Yuan geleistet. Dafür haben wir viel Geld aufgebracht, um medizinische Schutzartikel, Medikamente und andere Materialien in China und im Ausland einzukaufen,“ sagt Song. Um wirkungsvolle Arzneimittel gegen die Conoravirus-Lungenentzündung zu finden, hat die Unternehmenstochter Xian Janssen Pharmaceutical Ltd. die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Behörde Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) aufgenommen. Gemeinsam arbeitet man nun unter Hochdruck an der Erforschung und Entwicklung eines Impfstoffes gegen die durch das Virus hervorgerufene Krankheit Covid-19. 



Die China-Zentrale des US-Branchenriesen Johnson & Johnson in Shanghai

 

Das US-Unternehmen gehörte einst zu den ersten ausländischen Firmen, die ihre Geschäfte in China aufnahmen. Bereits 1985 wurde das besagte Joint-Venture Xian Janssen Pharmaceutical ins Leben gerufen. Seither vertieft der Branchenriese seit Jahrzehnten kontinuierlich die Erschließung des chinesischen Marktes und bringt ständig neue, innovative Produkte hervor, um Chinas Bedarf nach medizinischer Versorgung und Gesundheitspflege zu decken. 2019 erreichten die globalen Geschäftseinnahmen des Branchenführers 82,1 Milliarden US-Dollar. 

 

„China erweitert seine Öffnungspolitik ständig und verbessert gleichzeitig sein Geschäftsumfeld. Man bereitet damit einen guten Nährboden für die Entwicklung unserer Geschäfte. Wir verfügen heute in China über mehr als zehn Einrichtungen, die hier als rechtlich eigenständige Körperschaften fungieren. Ihre Geschäftsfelder sind verteilt auf mehr als 90 Städte, darunter wichtige Metropolen wie Beijing, Shanghai, Guangzhou, Suzhou und Xiʼan. Insgesamt haben wir in China rund 11.000 Beschäftigte“, so der Manager. Der Konzern verfüge weltweit über neun medizinische Forschungs- und Entwicklungszentren, zwei davon seien in China angesiedelt. „Zudem ist China für uns ein wichtiger Markt für Forschung und Entwicklung“, sagt Song. 

 

Johnson & Johnson sei seit über 30 Jahren in China aktiv, stehe im Dienst an chinesischen Patienten und Konsumenten und wachse Schulter an Schulter mit dem chinesischen Markt. „Heute bildet die Innovation zunehmend die Triebkraft der Wirtschaftsentwicklung hier vor Ort. Als Branchenführer setzt natürlich auch unser Konzern auf Innovation und forciert die unternehmenseigene Forschung und Entwicklung in China. Ziel ist es, durch ein offenes und innovatives Umfeld China gemeinsam mit unseren chinesischen Partnern zu einem Land mit gesunder Bevölkerung aufzubauen.“ Nachdem der Konzern Innovationszentren in London, Kalifornien und Boston errichtet hatte, entstand das vierte Innovationszentrum in Shanghai. Es war der erste Standort dieser Art im asiatisch-pazifischen Raum. Fast zeitgleich wurde im zweiten Quartal 2019 außerdem der für wissenschaftliche Innovation besonders förderliche JLABS-Inkubator der Firma in Betrieb genommen. „Im selben Jahr haben wir in China darüber hinaus ein Lungenkrebsforschungszentrum ins Leben gerufen. Für die globalen Geschäfte unseres Konzerns ist der chinesische Markt besonders wichtig. Er ist nicht nur Motor unserer Geschäfte, sondern reift seit einigen Jahren auch zu einem Innovationsmotor“, sagt Song.

 

Nach dem Ausbruch der Covid-19-Epidemie sind in der internationalen Medienlandschaft verschiedene Stimmen wahrzunehmen, darunter auch Zweifel an den Zukunftsperspektiven der chinesischen Wirtschaft. Damit ist auch die Sorge um ausländische Unternehmen in China verbunden. Dazu sagt Song: „Im Kampf gegen Covid-19 haben wir die Entschlossenheit und Siegeszuversicht der chinesischen Bevölkerung gesehen. Unter der Leitung ihrer Regierung haben die Menschen hier ihr Bestes gegeben. Einigkeit macht stark und mit vereinten Kräften erringt man Siege.“ Die kurzfristige Epidemie werde die gute langfristige Entwicklungsperspektive des Unternehmens auf dem chinesischen Markt nicht trüben, sagt Song. „Nach diesem Ereignis wird die chinesische Bevölkerung der Gesundheitspflege nur noch größere Aufmerksamkeit schenken und die Bedürfnisse nach hochwertigen medizinischen Betreuungs- und Gesundheitsdienstleistungen werden steigen. Und auch der Staat wird das medizinische System beschleunigt ausgestalten und optimieren“, zeigt sich der Manager zuversichtlich. 



Akribische Körpertemperaturmessung am Eingang eines Industrieparks in der südostchinesischen Stadt Suzhou

 

Aus Songs Sicht spiegeln Chinas Ausbau der Reform und Öffnung und die ständige Verbesserung des chinesischen Geschäftsumfeldes die große Aufmerksamkeit, welche die Regierung der Anziehung und Unterstützung auswärtigen Kapitals schenke. Zugleich lege die chinesische Regierung auch ihre Entschlossenheit zur Ausgestaltung eines noch gerechteren, transparenteren und voraussehbaren Investitionsumfelds an den Tag. „Wir schenken dem chinesischen Markt große Beachtung und sind sehr zuversichtlich, in China eine hochwertige, innovationsgetragene und schnelle Entwicklung zu verwirklichen“, so der Manager.




Auch die Tochterfirma von Johnson & Johnson in der chinesischen Stadt Xian, Xian Janssen Pharmaceutical Ltd., führt strenge Kontrollen zur Covid-19-Bekämpfung durch.

 

Große Zuversicht in die Belastbarkeit der chinesischen Wirtschaft

 

Wie Johnson & Johnson unterstützt auch der global tätige Pharmakonzern Roche, dessen China-Zentrale sich ebenfalls in Shanghai befindet, Chinas Kampf gegen Covid-19 mit eigenen Taten.

 

„Bereits in den ersten Tagen nach dem Ausbruch der Epidemie hat unser Konzern, darunter auch unsere Abteilung für Diagnostik, die Zusammenarbeit mit der China Population Welfare Foundation aufgenommen und leitete dringend benötigte Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von 4,3 Millionen Yuan weiter. Im Anschluss daran haben wir unsere globale Einkaufskette in Gang gesetzt, um dringend benötigte medizinische Güter und Schutzmaterialien zu beschaffen. Auf diese Weise haben wir die medizinische Kontrolle und die Rettungsarbeiten an vorderster Front durch weitere Sachspenden im Wert von sechs Millionen Yuan unterstützt“, sagt Zhou Hong, Generaldirektorin für den chinesischen Raum des Pharmakonzerns. Als international führendes Unternehmen müsse Roche in einer derartigen Ausnahmesituation seinen gesellschaftlichen Pflichten nachkommen, betont sie. 




Über die unternehmenseigene Kühlkette von Roche wurden wichtige Hemmstoffe für Injektionen nach Wuhan geschickt.

 

Vom 24. bis 26. Februar spendete Roche durch die Organisation der medizinischen Rettungsgruppe des kombinierten Vorbeugungs- und Kontrollmechanismus des Staatsrates zur Covid-19-Bekämpfung zweimal den Hemmstoff Tocilizumab für Injektionen im Gesamtwert von 14 Millionen Yuan. „Dieses Präparat kommt bei der Behandlung der Covid-19-Lungenentzündung zum Einsatz“, erklärt die Topmanagerin. „Dieser biologische Immunstoff wurde zwar in China zugelassen, wird aber nicht hier produziert. Nachdem wir das Schreiben von der oben genannten medizinischen Rettungsgruppe erhalten hatten, haben wir Gebrauch von den Ressourcen der globalen Versorgungskette gemacht. Um die rechtzeitige Versorgung zu gewährleisten, haben wir diese Präparate nach der Verpackung in Shanghai durch unsere eigene Kühlkette ins Epizentrum der Epidemie Wuhan geschickt. Innerhalb von elf Stunden erreichte die Lieferung ihr Ziel. Bisher haben unsere Spenden an Geldern, Arzneimitteln und anderen Gütern einen Gesamtwert von mehr als 24 Millionen Yuan erreicht.“ Während das Unternehmen die chinesische Regierung bei der Covid-19-Bekämpfung weiterhin tatkräftig unterstütze, nehme man derzeit die geordnete Produktion schrittweise wieder auf, berichtet die Unternehmensvertreterin. 

 

„In Shanghai haben die Stadtregierung und die Verwaltungen verschiedener Ebenen eine Reihe effektiver Maßnahmen zur Unterstützung der Wiederaufnahme der Produktion getroffen. Die Stadtregierung Shanghai hat 28-Punkte-Maßnahmen und die Bezirksverwaltung Pudong einen Maßnahmenplan mit 18 Punkten zur Unterstützung der örtlichen Unternehmen bei der Wiederaufnahme ihrer Produktion ausgearbeitet. Besonders erwähnenswert ist, dass die Wissenschaftsstadt Zhangjiang, auch als Hightech-Zone Zhangjiang bekannt, spezielle Entwicklungsfonds zur Unterstützung der Produktionswiederaufnahme bereitgestellt hat. All diese Maßnahmen kommen den ausländischen Unternehmen hier in Shanghai zugute“, sagt Zhou. „Zeitgleich führen die Stadtregierung und die Verwaltungen verschiedener Ebenen Untersuchungen durch, um sich über die Bedürfnisse der Unternehmen zu informieren, ihnen Wege zur Anschaffung von Schutzmaterialien, insbesondere von Schutzmasken, zu ebnen und sie vor Ort bei der Vorbeugung und Kontrolle fachmännisch anzuleiten, um so die Produktionssicherheit zu gewährleisten“, berichtet Zhou. Seit dem 10. Februar 2020 werde die Produktion bei Roche in Shanghai schrittweise wiederaufgenommen, so die Managerin. 

 

Im kritischen Moment nach dem Ausbruch der Epidemie sei der Transport von Produkten wegen der Sperrung vieler Autobahnen und Straßen mit großen Schwierigkeiten konfrontiert gewesen. Hinzu seien zusätzliche Hindernisse wie zum Beispiel die Quarantäne von Personal gekommen. Um den dringenden Bedarf von Tumorpatienten und anderen Kranken nach lebensrettenden Medikamenten zu decken, habe die Firma keine Kosten und Mühen gescheut und sich zugleich an die Stadtregierung Shanghai gewandt. Diese habe zeitnah Passierscheine für den Gütertransport im Jangtsedelta ausgestellt und die nötigen QR-Codes zur Bescheinigung der Gesundheit des Personals zur Verfügung gestellt. „Das hat den Medikamententransport im Jangtsedelta erheblich erleichtert und das Problem der Medikamentenversorgung gelöst“, erinnert sich Zhou.




Das Unternehmen Roche trägt dazu bei, dass auch während der Epidemie die Versorgung mit lebensrettenden Medikamenten gewährleistet ist.

 

Nach dreijähriger Bauzeit nahm der Pharmakonzern Roche am 21. Oktober vergangenen Jahres das Roche Innovation Center Shanghai in Betrieb. Die Investitionen für das Projekt beliefen sich auf 863 Millionen Yuan. Es ist bereits das dritte Innovationszentrum des Konzerns nach der Einrichtung ähnlicher Institutionen in Basel und San Francisco.  

 

„Roche verfügt weltweit über drei strategische Innovationszentren und China nimmt einen wichtigen Platz in der globalen Standortverteilung unseres Konzerns ein“, sagt Zhou. Roche sei bereits seit 26 Jahren auf dem chinesischen Markt aktiv und man wachse gemeinsam mit der Entwicklung des chinesischen Marktes und der chinesischen Wirtschaft. „Gegenüber der grassierenden Epidemie zeigt Chinas Wirtschaft starke Belastbarkeit. Wir sind davon überzeugt, dass der negative Einfluss der Epidemie nur vorübergehend ist. Wir sehen nach wie vor die positive Tendenz des chinesischen Marktes“, betont sie. Seit mehr als einem Monat verfolge sie über verschiedene Kanäle die Entwicklung der Epidemie in der Volksrepublik. Dabei habe sie immer wieder die starke Solidarität der chinesischen Bevölkerung, das Teilen von Freud und Leid miteinander und den eisernen Willen zur Bewältigung der gegenwärtigen Schwierigkeiten gesehen. „Unser Unternehmen sollte sich glücklich schätzen, weil es die richtige Wahl getroffen hat. Wir sind überaus zuversichtlich, was unsere langfristigen Investitionen und die Entwicklung unseres Konzerns in China angeht“, so Zhous Fazit.

 

Unverändert stabile Grundtendenz der chinesischen Wirtschaft

 

Wie Johnson & Johnson und Roche schätzen auch viele andere ausländische Unternehmen die gute Perspektive des chinesischen Marktes und sind willens, ihre Investitionen in China weiter aufzustocken, trotz Coronakrise. 

 

Das Unternehmen AstraZeneca ist ebenfalls ein global operierender Pharmakonzern und bekannt für seine innovativen Produkte. Vor kurzem hat der Konzern seinen Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht. Michael Lai, Generaldirektor für das China-Geschäft des Konzerns, sagte: „Die aus dem chinesischen Markt erwirtschafteten Einnahmen belaufen sich auf 4,88 Milliarden US-Dollar, ein Wachstum von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufstrebende Märkte einschließlich des chinesischen Marktes bilden bereits die Hauptgeschäftsfelder unseres Unternehmens.“ Bisher habe die chinesische Wirtschaft stets starke Belastbarkeit bewiesen. Man sei überzeugt, dass die Grundtendenz der chinesischen Wirtschaft weiterhin unverändert bleibe und plane deshalb, die Investitionen in China weiter aufzustocken. 


 


Blick auf den Standort des transnationalen Unternehmens AstraZeneca in China

 

Das amerikanische Hightech-Unternehmen Honeywell betreibt in China 21 Fabriken. Sie alle hätten ihre Produktion bereits wiederaufgenommen, berichtet Zhang Yufeng, Generaldirektor des Unternehmens für den chinesischen Markt. „Zu unseren Auftraggebern zählen nicht nur chinesische Kunden, sondern auch Kunden aus vielen anderen Ländern. Wir haben Vertrauen in die Kompetenz der chinesischen Fertigungsindustrie, insbesondere die Belastbarkeit der chinesischen Wirtschaft“, sagt auch er. 

 

„Obwohl sich die Coronavirus-Epidemie kurzfristig negativ auf die Anziehung auswärtiger Investitionen auswirken wird, spielt doch die langfristige Perspektive für ausländische Investoren die entscheidende Rolle“, sagt Zhang Jianping, Vizedirektor des akademischen Rats der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit und Mitglied der Expertenkommission des Chinesischen Rates für die Förderung des internationalen Handels. Auch verstärke China seinerseits die Stabilisierung der ausländischen Investitionen und die weitere Öffnung nach außen, was die Tragweite des kurzfristigen negativen Einflusses sehr begrenze, erklärte Zhang kürzlich vor Medienvertretern. Langfristig gesehen verfüge China noch immer über starke Anziehungskraft für auswärtige Investoren und auch über starkes wirtschaftliches Potential. Die stabile Grundtendenz werde sich nicht ändern, so Zhang.  


(Alle Fotos wurden von den Interviewten zur Verfügung gestellt.)

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