Von Hou Ruili
Der globale Klimawandel bedroht die Existenz der gesamten Menschheit, weshalb sich die Weltgemeinschaft ehrgeizige Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt hat. Auch bei der wirtschaftlichen Erholung nach der Coronakrise steht die grüne Entwicklung im Vordergrund, wobei sie sowohl vor Chancen als auch Herausforderungen steht.
Für ihre Vortragsreihe zur „Klima-Governance“ im Juli konnte die Tsinghua-Universität prominente Redner gewinnen - unter anderem UN-Generalsekretär Antonio Guterres.
Am 23. Juli dieses Jahres veranstaltete die Tsinghua-Universität Sommerferienkurse zum Thema Klimawandel. Das Angebot richtete sich an Lehrerende und Studierende aus aller Welt. Für die Vortragsreihe zur „Klima-Governance“ konnte die Universität einen prominenten Redner als Ehrengast gewinnen - UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Auch Laurence Tubiana, französischeVerhandlungsführerin bei derUN-Klimakonferenz in Paris 2015 und Geschäftsführerin der European Climate Foundation, hielt eine Grundsatzrede. Xie Zhenhua, Sonderberater des chinesischen Ministeriums für Ökologie und Umwelt sowie Direktor des Institutes of Climate Change and Sustainable Development der Tsinghua-Universität, sprach ebenfalls auf der Veranstaltung. Xie appellierte an die Länder der Welt, die Chancen der wirtschaftlichen Wiederbelebung nach der Pandemie beim Schopfe zu packen und Hand in Hand die nötigen Reformmaßnahmen zu ergreifen, um eine hochqualitative grüne Entwicklung voranzubringen.
Klimaerwärmung bedroht die Existenz aller
Die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdöl und Kohle sowie auch die Abholzung und Brandrodung von Wäldern erzeugen riesige Mengen an Kohlendioxid, das zu den Treibhausgasen gehört. Diese bewirken, dass mehr Sonneneinstrahlung die Atmosphäre durchdringt. Außerdem absorbieren diese Gase einen Teil der vom Boden abgegebenen infraroten Wärmestrahlung, die sonst ins Weltall entweichen würde. Die Folge ist ein Treibhauseffekt, der vor allem die Temperatur der Erdoberfläche steigen lässt.
Schon heute liegt die Temperatur auf der Erdoberfläche im Durchschnitt mehr als ein Grad Celsius höher als in der vorindustriellen Zeit (1850 – 1900). Die Durchschnittstemperatur der vergangenen fünf Jahre erreichte den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Juni dieses Jahres kletterte das Thermometer im sibirischen Verkhoyansk auf 38 Grad Celsius, ein neuer Wärmerekord im nördlichen Polarkreis. Dort wurden in der Vergangenheit höchstens 18 Grad über Null gemessen. Nach meteorologischen Daten liegt die diesjährige Durchschnittstemperatur in den Orten Sibiriens im nördlichen Polarkreis rund fünf Grad höher als in der Vergangenheit.
Sollte sich der globale Temperaturanstieg fortsetzen, droht der Polarbär bis 2100 auszusterben. Der Grund ist das Schwinden des Polareises, das für Polarbären überlebenswichtig ist.
Ähnliche Veränderungen sind auch am Südpol zu beobachten. Daten eines NASA-Satelliten zeigen, dass Teile des Süd- und Nordpols bereits in aller Stille ergrünt sind. Am Südpol erreichte die Höchsttemperatur in diesem Jahr 20,75 Grad, der höchste Wert auf dem Festland des Südpols seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen. Die meteorologische Forschung legt nahe, dass die Temperatur im Zuge der weiteren Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze in Zukunft weltweit noch weiter steigen dürfte.
Im Juni 2020 verkündete der Copernicus Atmospheric Monitoring Service (CAMS), dass in diesem Jahr voraussichtlich 59 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert würden. Das ist der höchste prognostizierte Emissionswert seit 18 Jahren.
Laut einer Vorhersage der Weltorganisation für Meteorologie wird die weltweite Durchschnittstemperatur in den kommenden fünf Jahren (2020 – 2024) mindestens ein Grad höher liegen als vor der Industrialisierung. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Temperaturerhöhung in mindestens einem Jahr dieser Zeitspanne sogar den Grenzwert von 1,5 Grad bricht, bei 20 Prozent. Diese Wahrscheinlichkeit nimmt zudem im Lauf der Zeit weiter zu.
Wissenschaftlern zufolge bildet die Marke von 1,5 Grad einen entscheidenden Grenzwert. Ist dieser erst einmal überschritten, wird sich die globale Situation wahrscheinlich drastisch verschlechtern. Eine Reihe fataler Veränderungen wären die Folge. Demnach würden in diesem Szenario bis Ende dieses Jahrhunderts 70 Prozent aller Korallenriffe verschwinden. Der Bestand an Insekten würde sich halbieren. Das Problem der Ernährungssicherheit wird sich verschärfen und extreme Wetterlagen werden in großem Maße zunehmen und sich verstärken. Die globale Erwärmung wird außerdem zu einer Umverteilung von Niederschlägen, zum Schmelzen von Gletschern und Permafrostböden sowie zum Ansteigen des Meeresspielgels führen. Außerdem droht das Gleichgewicht der natürlichen Ökosysteme aus den Fugen zu geraten, und Experten warnen, dass es häufiger zu Naturkatastrophen wie extrem hohen Temperaturen, Hochwasser und Überschwemmungen kommen könnte. Wegen der steigenden Temperaturen steige zudem das Risiko, dass bestimmte Viren wegen Temperaturanstiegs wieder freigesetzt würden. Darüber hinaus verkleinert sich schon jetzt der Temperaturunterschied zwischen Festland und den Meeresgewässern. Das könnte zur Folge haben, dass sich die Luftbewegung weiter verlangsamt, was sich wiederum negativ auf die Auflösung von Smogglocken auswirken wird, was das Leben der Menschen bedroht. In diesem Jahr hat die Temperaturerhöhung am Nordpol bereits das Schmelzen einiger Permafrostböden in Sibirien bewirkt. Dies führte zum Austritt von Erdöl, was eine Bandkatastrophe in der russischen Taiga verursachte.
Knappe Zeit, große Chancen
Um den Klimakollaps doch noch zu verhindern, verabschiedeten die Vereinten Nationen 1992 das UN-Rahmenübereinkommen über den Klimawandel. Darin verpflichteten sich die Industrieländer, bis 2000 ihre Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen auf das Niveau von 1990 zu drücken. Zudem erklärten sich die Industrieländer, deren Kohlendioxydmission zu diesem Zeitpunkt 60 Prozent der Gesamtemission dieses Treibhausgases ausmachte, zu einem Technologie- und Informationstransfer an die Entwicklungsländer bereit. Ziel dieses Know-How-Transfers ist es, den Entwicklungsländern dabei zu helfen, verschiedenen Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen.
Die eingangs erwähnte Rede von UN-Generalsekretär Guterres an der Tsinghua-Universität war die erste Rede, die der Spitzenpolitiker nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor Lehrenden und Studierenden hielt. Guterres rief darin alle Länder dazu auf, die Chancen der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie beim Schopfe zu packen, Hand in Hand reformorientierte Maßnahmen zu ergreifen und die hochqualitative grüne Entwicklung voranzutreiben. Um eine noch saubere, fairere und sichere Welt aufzubauen, sollten alle Länder bei der Wiederbelebung der Wirtschaft die Bewältigung des Klimawandels intensivieren.
„Konfrontiert mit einer Krise wie dieser, können wir die Entwicklung in noch inklusivere, belastbarere und nachhaltigere Bahnen lenken und so sowohl die Ziele der nachhaltigen Entwicklung verwirklichen als auch das Pariser Klimaabkommen in die Praxis umzusetzen - vorausgesetzt, wir wählen das richtige Vorgehen“, sagte der Spitzenpolitiker. „Wenn es aber der Politik an intensiver Koordination fehlt, drohen sich die derzeitige fehlende Nachhaltigkeit und Fairness fortzusetzen, ja sogar zu verschärfen. Unsere hart errungenen Entwicklungserfolge etwa bei der Armutsüberwindung würden so zunichte gemacht und es käme zu hohen Emissionen. Im Hinblick darauf brauchen wir heute noch größere Solidarität denn je.“
Das Pariser Klimaabkommen sieht vor, dass die globale Durchschnittstemperatur im Vergleich zur Temperaturerhöhung vor der Industrialisierung unter zwei Grad und der gegenwärtige Temperaturanstieg unter 1,5 Grad gehalten werden sollen. Zu einem gewissen Zeitpunkt nach 2050 soll zudem eine Nullemission von Treibhausgasen erreicht werden. Angesichts der heutigen Situation steht die Verwirklichung dieser Ziele jedoch noch immer vor großen Herausforderungen.
In seiner Rede wies Guterres darauf hin, dass es gelte, den Temperaturanstieg bei der Verwirklichung des Ziels der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung nach der Pandemie unter 1,5 Grad zu halten und insbesondere stark betroffene Gruppen verstärkt zu schützen. Das würde bedeuten, dass bis 2050 die Nullemission erreicht und die weltweiten Emissionen bis 2030 um 45 Prozent verringert werden müssten. Der UN-Spitzenpolitiker betonte: „Es gibt, keinen Grund, warum wir diese Ziele nicht erreichen sollten. Wir haben die nötigen politischen Maßnahmen ausgearbeitet, wichtiges Know-How entwickelt und mit dem ,Übereinkommen von Paris' einen globalen Rahmen etabliert. Weltweit fordern uns zudem immer mehr Menschen auf, Änderungen herbeizuführen. Dieser Trend steigt, denn die Menschen wissen, dass ihre Gesundheit und auch die wirtschaftliche Prosperität auf diese Änderungen angewiesen sind.“
In seiner Rede erklärte der UN-Generalsekretär zudem: „Die Zeit ist knapp, doch sie birgt große Chancen, nämlich eine noch saubere, fairere und sichere Welt aufzubauen.“ Er forderte alle Länder dazu auf, bei der Rettung, Wiederbelebung und dem Neuaufbau der Wirtschaft im Rahmen des Klimaschutzes sechs Punkte durchzusetzen: erstens die Gesellschaft noch belastbarer, fairer und sicherer zu gestalten, zweitens grüne Arbeitsplätze für nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen und drittens die Voraussetzungen für die Rettung der Industrien, insbesondere der zivilen Luft- und Schifffahrt in Übereinstimmung mit den Zielen von Paris zu bringen. „Viertens sollten die Subventionen für fossile Treibstoffe und Kohle eingestellt und dieser Verschwendung von Geldmitteln endlich ein Ende gesetzt werden“, mahnte Guterres. „Fünftens müssen wir bei der Entscheidungsfindung das Klima als Risikofaktor berücksichtigen. Die finanziellen Entscheidungen, die Unternehmen, Investoren und Länder in den kommenden Monaten treffen, sind von weitreichender Bedeutung.“ Dieser Aspekt sei heute wichtiger denn je, so Guterres. „Sechstens müssen wir Hand in Hand zusammenarbeiten und globale Lösungskonzepte zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorlegen. Die G20-Länder sollten dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Dies ist von großer Bedeutung. Ich habe diese Länder gebeten, die Führungsrolle bei der grünen Wirtschaftsbelebung zu übernehmen und ein Versprechen abzugeben, bis 2050 die Nullemission zu erreichen und ambitionierte staatliche Klimaschutzpläne bis zur Eröffnung der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgowim kommenden Jahr vorzulegen.“
Guterres sagte in seiner Rede außerdem: „Beim globalen Wettbewerb in Sachen grüner Entwicklung werden diejenigen Unternehmen und Länder, die rasch in Aktion treten, in den Genuss riesiger Wettbewerbsvorteile kommen. Aus diesem Grund halten sich die Investoren weltweit derzeit von fossilen Brennstoffen fern und tätigen stattdessen groß angelegte Investitionen in saubere Energien.“
Laurence Tubianawies in ihrer Grundsatzrede darauf hin, dass die Geschwindigkeit, der Umfang und die Inhalte der Wiederbelebungspläne in der Postpandemiezeit für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und die Verwirklichung des Ziels der nachhaltigen Entwicklung von großer Bedeutung seien. „In diesem entscheidenden Moment sollten Europa und China, die eine führende Rolle spielen, gemeinsame Anstrengungen unternehmen und pragmatische Lösungskonzepte vorlegen“, so die Französin.
Verpflichtungen und Verantwortung Chinas
In seiner Rede wies Xie Zhenhua darauf hin, dass der im Klimaabkommen von Paris verankerte Trend zur grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung unumkehrbar sei, auch wenn die Coronakrise den normalen Rhythmus der sozioökonomischen Entwicklung vieler Länder aus den Angeln gehoben habe. Trotzdem stehe die Bewältigung des Klimawandels noch immer ganz oben auf der Agenda der Global Governance und der sozioökonomischen Entwicklung in vielen Ländern, so der chinesische Sonderberater für Klimaschutz.
Xie vertrat die Ansicht, dass die von Guterres ergriffene Initiative, eine „wirtschaftliche Erholung noch höherer Qualität zu erreichen“, den verschiedenen Ländern die richtige Richtung aufzeige, während der Epidemieprävention und -kontrolle gleichzeitig dem Klimawandel zu begegnen und die Beziehung zwischen Mensch und Natur umzugestalten.
UN-Generalsekretär Guterres zollte in seiner Rede Chinas Führungskompetenz beim Klimaschutz hohe Anerkennung. Er sagte: „Die in China in den vergangenen fünf Jahren aufgebauten Kapazitäten zur Elektrizitätserzeugung durch Solarenergie und Windkraft übertreffen den Aufbau in allen anderen Ländern. Zudem wird mehr als die Hälfte aller E-Autos in China verkauft und auch 99 Prozent aller E-Busse werden in der Volksrepublik hergestellt. Durch sein kühnes Vorgehen kann China große Vorteile aus der weltweiten Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberen Energieträgern ziehen, nämlich noch stärkeres Wachstum, noch mehr Arbeitsplätze, noch saubere Luft und noch höheres Gesundheitsniveau. Wie bei der COVID-19-Bekämpfung lässt sich auch bei der Bewältigung des Klimawandels keine Grenze zwischen Ländern ziehen. Durch die Entfaltung ihrer Führungskompetenz kann die Volksrepublik alle Bewohner unserer Heimat Erde wirksam schützen.“
Im Vergleich zu 2005 wurde die Kohlendioxidemission in China bis 2018 um 45,8 Prozent reduziert. Damit erreichte die Volksrepublik das eigentlich erst für 2020 abgesteckte Ziel der Emissionsreduzierung schon zwei Jahre früher. Der Anteil der nichtfossilen Energien am Gesamtenergieverbrauch liegt in China bei 14,3 Prozent.
Seit der Jahrhundertwende steuert China etwa ein Viertel zu den neu geschaffenen grünen Flächen der Welt bei. Auch bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung sowie der Verbesserung der Luftqualität hat China merkliche Erfolge erzielt. Heute genießt die chinesische Bevölkerung immer mehr Tage mit blauem Himmel. Die Volksrepublik treibt zudem aktiv die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz voran, fördert den Aufbau einer grünen Seidenstraße und greift den Anrainerländern dabei unter die Arme, regenerative Energien zu nutzen, etwa Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie. Dadurch wurde die Energiewende in diesen Ländern vorangetrieben und eine grüne Entwicklung verwirklicht. China wird damit zum Vorbild in der internationalen Gemeinschaft.
Klimapolitiker Xie betonte in seiner Rede, dass China großen Wert auf den Klimaschutz lege und diesen als wichtige strategische Maßnahme für die hochqualitative Entwicklung betrachte. Damit lege die Volksrepublik ihr hohes Verantwortungsbewusstsein für den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit an den Tag. Xie sagte: „Obwohl die COVID-19-Epidemie auch das chinesische Wirtschaftswachstum in Mitleidenschaft gezogen hat, wird China auch in Zukunft seine Klimaschutzpolitik aktiv fortsetzen und energisch handeln, um noch größere Beiträge für die globale Klima-Governance sowie die grüne und hochqualitative Entwicklung zu leisten. „Die Hauptaufgabe der Klima-Governance liegt in der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und der Intensivierung des Handels“, erklärte er. Xie rief die verschiedenen Seiten dazu auf, die Epidemiebekämpfung und -kontrolle, die wirtschaftliche Wiederbelebung, die Beschäftigungsförderung sowie den Gesundheits- und Umweltschutz mit der Bewältigung des Klimawandels zu verbinden, durch gute Koordination Synergieeffekte zu erzeugen sowie die Zielsetzung und die Entwicklungstendenz des grünen und kohlenstoffarmen Wandels beizubehalten, um zur Verwirklichung der im Übereinkommen von Paris und in der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vorgesehenen Ziele beizutragen.
Im Allgemeinen sollte die Verringerung der Abgabe von Wärme ins Alltagsleben integriert und der Verschwendung von Alltagsgütern Einhalt geboten werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die Industrieentwicklung aus dem Ruder läuft, und die Emission von Treibhausgasen reduziert werden. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Menschen weltweit, Hand in Hand eine grüne und hochqualitative Wiederbelebung der Weltwirtschaft zu verwirklichen. Konfrontiert mit der Bewährungsprobe durch COVID-19 sollten wir noch stärker auf globale Zusammenarbeit und kohlenstoffarme Entwicklung setzen, um eine nachhaltige Entwicklung auf unserem gesamten Heimatplaneten, von dem letztlich unsere Existenz abhängt, zu fördern.