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Regierung sorgt für stabile Lieferungen und Preise im April

2022-05-13 11:46:00 Source:german.china.org.cn Author:
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Die chinesischen Erzeugerpreise sind im April so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr gestiegen, da die Regierung angesichts des internationalen Preisanstiegs bei Rohstoffen stetig Schritte unternommen hatte, um die Versorgung und die Preise stabil zu halten. Dies gab das Nationale Amt für Statistik am Mittwoch bekannt.

 

Der chinesische Erzeugerpreisindex (EPI), der die Preise ab Werk misst, stieg im April im Jahresvergleich um 8,0 Prozent und ging damit von 8,3 Prozent im Vormonat zurück, so das Nationale Amt für Statistik.

 

Auf Monatsbasis stieg der EPI im April um 0,6 Prozent, verglichen mit einem Anstieg von 1,1 Prozent im Vormonat.

 

Der chinesische Verbraucherpreisindex (VPI), ein Hauptindikator für die Inflation, stieg im April im Jahresvergleich um 2,1 Prozent und damit so schnell wie seit fünf Monaten nicht mehr, nachdem er im Vormonat um 1,5 Prozent gestiegen war, wie die Daten des Nationalen Amts für Statistik zeigten.

 

Das schnellere Wachstum des VPI war hauptsächlich auf den Anstieg der Lebensmittelpreise zurückzuführen. Im Jahresvergleich stiegen die Preise für frisches Gemüse (+24%), Obst (14,1%) und Eier (13,3%) im April besonders deutlich.

 

Dong Lijuan, leitende Statistikerin des Nationalen Amts für Statistik, sagte, dass die Verbraucherpreise angesichts der neuen COVID-19-Fälle im Inland und der steigenden internationalen Rohstoffpreise schneller angestiegen seien.

 

Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozent. Die Preise für Kartoffeln (+8,8%), Eier (7,1%) und frisches Obst (5,1%) seien laut dem Nationalen Amt für Statistik weiter deutlich angestiegen, was auf gestiegene Logistikkosten sowie die zunehmende Nachfrage der Bürger nach Lebensmittelvorräten zurückzuführen sei.

 

Das Wachstum des Kern-VPI, der die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt und als besserer Gradmesser für das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in der Wirtschaft gilt, lag im April bei 0,9 Prozent im Jahresvergleich, gegenüber 1,1 Prozent im Vormonat.

 

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