Ein Blick auf das Stadtviertel Lujiazui im ostchinesischen Shanghai. (Foto: Xinhua)
Das chinesische Handelsministerium hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass es ausländische Direktinvestitionen weiter stabilisieren und ausländischen Unternehmen ein besseres Geschäftsumfeld und bessere Dienstleistungen bieten will.
„Beeinflusst durch verschiedene Faktoren steht China vor vielen Herausforderungen bei der Nutzung ausländischen Kapitals“, sagte Shu Jueting, Sprecherin des Handelsministeriums, auf einer Pressekonferenz. „An den begünstigenden Faktoren, die ausländische Investitionen in China beeinflussen, hat sich aber nichts verändert.“
Die ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland stiegen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 20,5 Prozent auf 478,6 Milliarden Yuan, wie Daten des Handelsministeriums zeigen.
In US-Dollar ausgedrückt sei der Zufluss im Jahresvergleich um 26,1 Prozent auf etwa 74,5 Milliarden Dollar gestiegen, so das Ministerium.
Shu führte das schnelle Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen auf den attraktiven Markt des Landes, Chinas Öffnungsbemühungen und sein optimiertes Geschäftsumfeld zurück.
„China bleibt für ausländische Investoren attraktiv, da die wirtschaftlichen Grundlagen für langfristiges Wachstum unverändert solide sind. Ausländische Unternehmen sind optimistisch, was ihre langfristigen Entwicklungsaussichten im Land angeht“, fügte Shu hinzu.