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Beijings Erfolgsrezept beim Kampf gegen den zweiten Ausbruch von COVID-19

2020-07-08 13:49:00 Source:CRI Author:
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Seit dem COVID-19-Ausbruch im Beijinger Xinfadi-Markt im vergangenen Monat hat die internationale Gemeinschaft die Krankheitssituation in der chinesischen Hauptstadt aufmerksam beobachtet.

 

Professor Asit K. Biswas von der britischen University of Glasgow und der Präsident der China-Zone der Verlagsgruppe Taylor & Francis Group, Ang Eng Guan, haben in einem Beitrag in der Zeitung „China Daily“ darauf hingewiesen, dass Beijing schnell und effektiv auf die jüngste Infektionswelle reagiert habe. Entschiedenste, strengste Maßnahmen zur Gewährleistung der Lebenssicherheit und körperlichen Gesundheit der Bevölkerung seien ergriffen worden. 


Seit dem Ausbruch der Epidemie am 11. Juni seien mehr als 40 Wohnviertel abgeriegelt worden, darunter auch der Xinfadi-Markt. Fünf Tage später habe die Regierung die Notfallreaktionsstufe von III auf II erhöht. Die gerade wieder eröffneten Schulen seien erneut geschlossen worden. Zirka 60 Prozent der Flüge von und nach Beijing seien abgesagt worden. Die ganze Stadt sei umgehend zu einer Notfallreaktion zur Epidemiebekämpfung mobilisiert worden.

 

 

Angesichts der zweiten Welle des Ausbruchs hat Beijing auch umfangreiche Nukleinsäuretests durchgeführt. Die Regierung hat zahlreiche Nukleinsäure-Teststationen in Krankenhäusern, an Parkeingängen sowie in Stadien und Gemeindezentren eingerichtet. Bisher hat die Zahl der in Beijing getesteten Personen elf Millionen überschritten und deckt damit alle Personen mit hohem Risiko ab, einschließlich derjenigen in Restaurants, Kaufhäusern und Supermärkten, Arbeiter in Fleisch- und Gemüsemärkten sowie Waren- und Essenszusteller. Dazu kommentierte die New York Times, dass die aktiven Tests und die Nachverfolgung enger Kontaktpersonen der Infizierten der Erfolgsschlüssel der chinesischen Regierung bei der Bekämpfung des Ausbruchs seien.

 

Ferner hat die Stadtregierung Beijing angesichts der großen Zahl von Einwohnern und der starken Mobilität der Menschen die Big-Data-Technik und andere Technik genutzt, um Menschen, die mit COVID-19-Infizierten in Kontakt gekommen waren, ausfindig zu machen. So konnten unnötige Auswirkungen der Epidemie auf die übrigen Einwohner und Wohnviertel in Beijing vermieden werden.

 

Ob die in Beijing ergriffenen Maßnahmen gegenüber Neuinfektionen effektiv sind, müsse man abwarten. Aber es scheine, berichtete CNN am 29. Juni, dass Beijings Bemühungen zur Eindämmung der Epidemie fruchteten. Dies beweise erneut, dass Lockdown, Einhalten eines Sicherheitsabstandes und das Tragen einer Maske sowie die Durchführung von Nukleinsäuretests in großem Umfang ein effektiver Weg zur Eindämmung der Epidemie seien.

 

Quelle: CRI vom 07.07.2020

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