Im Oktober lag die städtische Arbeitslosenquote in China bei 4,9 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie die Daten des NBS zeigen. Die erhobene städtische Arbeitslosenquote wird auf der Grundlage der Zahl der Arbeitslosen berechnet, die an der Beschäftigungserhebung in städtischen Gebieten teilgenommen haben, einschließlich der Wanderarbeiter in den Städten.

„Die Arbeitslosenquote in der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen ist in drei aufeinander folgenden Monaten gesunken. Das zeigt, dass sich die Beschäftigungssituation junger Menschen allmählich verbessert“, sagte Fu und fügte hinzu, dass der Hauptgrund dafür die allmähliche Zunahme der Beschäftigung von Hochschulstudenten sei.

Die Arbeitslosenquote der 25- bis 59-Jährigen, die den Großteil des Arbeitsmarktes ausmachen, lag im Oktober bei 4,2 Prozent und damit auf dem gleichen Niveau wie im September.

Die in 31 Großstädten erhobene Arbeitslosenquote lag im vergangenen Monat bei 5,1 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im September. „Die Politik der Stabilisierung der Beschäftigung wurde fortgesetzt, und die Beschäftigungslage war im Allgemeinen stabil“, so Fu.

Das Land hat versprochen, die bereits eingeführten Steuer- und Gebührensenkungen in vollem Umfang weiter umzusetzen und willkürliche Abgaben einzuschränken. Dadurch sollen die Marktteilnehmer bei der Verhinderung von Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzverlusten unterstützt werden. Auch die Politik nach dem Grundsatz der der Priorität der Beschäftigung wird verstärkt, um die Beschäftigung für die wichtigsten arbeitssuchenden Gruppen, einschließlich Hochschulabsolventen, Veteranen und Wanderarbeitnehmer, zu fördern.

Der chinesische Staatsrat hat in diesem Jahr einen Plan zur Förderung der Beschäftigung für den 14. Fünfjahresplan (2021 – 2025) veröffentlicht. Darin wird versprochen, in den nächsten fünf Jahren über 55 Millionen neue Arbeitsplätze in den Städten zu schaffen.

Quelle: german.china.org.cn vom 16. November 2021