Beijing

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang sagte am Donnerstag, im Kampf gegen die COVID-19-Epidemie seien insbesondere öffentliche Produkte und die Stabilisierung der Industrie- und Lieferketten notwendig. Darüber hinaus seien die Öffnung, die Förderung der Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen nötig, damit die Länder die Auswirkungen der Epidemie gemeinsam überwinden und Verluste minimieren könnten.

Li sagte auf einer Pressekonferenz nach dem Abschluss der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses (NVK), der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Welt seien als Folge der Prävention und Kontrolle der COVID-19-Epidemie erheblich zurückgegangen, und die Weltwirtschaft werde eine schwere Rezession erleben, wenn diese Situation anhalte. Er betonte, dass China seine Öffnung nach außen unerschütterlich vorantreibe und mehr Maßnahmen zur Erweiterung der Öffnung ergreifen werde, um die Stabilität der internationalen Industrie- und Lieferketten bei der Öffnung aufrechtzuerhalten. Li sagte, China hoffe auf gegenseitigen Respekt und dass die Länder der Welt auf Augenhöhe begegneten, um in einer Win-Win-Situation zusammenzuwachsen, gemeinsam internationale Verantwortung zu übernehmen und verschiedene Schwierigkeiten und Herausforderungen zu bewältigen.

Quelle: CRI vom 28.05.2020