Beijing
Wang Yi, Sonderbeauftragter des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, hat sich für die Verbesserung der Global Governance ausgesprochen. Wang machte am 24. September fünf Vorschläge zur Verbesserung der globalen Regierungsführung, als er an einer vom UN-Sicherheitsrat abgehaltenen Videokonferenz der Weltspitzenpolitiker teilnahm.
Wang schlug vor, dass die internationale Gemeinschaft dem Prinzip der Konsultation und Zusammenarbeit zum gemeinsamen Nutzen folgen sollte. So sollten globale Angelegenheiten von allen Parteien diskutiert werden. Zudem solle das Regierungssystem von allen Parteien aufgebaut werden. Darüber hinaus sollten die Ergebnisse der Regierungsführung von allen Parteien geteilt werden.
Überdies rief Wang zu einer gemeinsamen Reaktion auf nicht-traditionelle Sicherheitsbedrohungen und zur Stärkung der Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den Großmächten auf.
Darüber hinaus rief Wang alle Parteien auf, die internationale Rechtsordnung aufrechtzuerhalten und sich an die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen zu halten, einschließlich der souveränen Gleichheit, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer und der Beilegung von Streitigkeiten auf friedlichem Wege.
Wang schlug ferner vor, die Rolle der Vereinten Nationen zu stärken, die Vertretung und das Mitspracherecht der Entwicklungsländer zu stärken, die Effizienz und die Fähigkeiten zur Nothilfe zu verbessern und auf die Modernisierung des Regierungssystems und der Regierungsfähigkeit hinzuarbeiten.
China sei bereit, Hand in Hand mit anderen Ländern zu arbeiten, um das globale Regierungssystem kontinuierlich zu verbessern und gemeinsam den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu fördern, so Wang Yi.
Quelle: CRI vom 25.09.2020