Beijing

China will den Impfstoff für COVID-19 nach dem Abschluss der klinischen Tests in erster Linie mit afrikanischen Staaten teilen. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am 25. September bei einem Telefonat mit dem angolanischen Präsidenten João Manuel Gonçalves Lourenço.

Beim Kampf gegen COVID-19 hätten China und Angola gemeinsam entschiedene Maßnahmen ergriffen und die Pandemie effektiv unter Kontrolle gebracht, so Xi weiter. Um Angola bei der Prävention und Kontrolle des Virus weiter mit allen Kräften zu helfen, wolle China in naher Zukunft medizinische Expertengruppen entsenden.

Auf der Basis einer wirkungsvollen Bekämpfung der COVID-19-Pandemie plane China, mehr Unternehmen zu verstärkter Beteiligung an Investitionsprojekten in Angola zu ermutigen. Ziel sei es, die Widerherstellung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Angola zu beschleunigen und die pragmatische bilaterale Zusammenarbeit zu intensivieren. China wolle die Koordination mit Angola in multilateralen und internationalen Angelegenheiten verstärken sowie gemeinsam die internationale Gerechtigkeit wahren, den Multilateralismus fördern und die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer schützen.

Lourenço bedankte sich bei China für seine Unterstützung für die afrikanischen Länder, einschließlich Angola, beim Kampf gegen das neuartige Coronavirus. Er hoffe auf einen Ausbau der Zusammenarbeit mit China im Bereich der Impfstoffentwicklung, so der angolanische Präsident. Angola schätze die hochrangigen Beziehungen und die tiefe Freundschaft mit China und wolle die gegenseitige Unterstützung in internationalen Angelegenheiten ausbauen, um sich gemeinsam für die Gewährleistung der internationalen Gerechtigkeit einzusetzen.

Quelle: CRI vom 26.09.2020