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Film über die Herrschaft der Qing-Dynastie in der Region Tibet wird bald erscheinen

2021-09-09 13:49:00 Source: Author:
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Ein demnächst erscheinender Film über die Qing-Dynastie (1644-1911), die sich erfolgreich gegen die Invasion der Region Tibet durch Gorkha (im heutigen Nepal) wehrte, hat die Aufmerksamkeit von Medien außerhalb des chinesischen Festlandes geweckt. Sie interpretierten den Film als Warnschuss an die abtrünnige Dalai-Lama-Clique.
 


Der Film Ambans (so lautete der Titel des designierten Beamten der Qing-Dynastie in Tibet) wurde 2016 produziert. Seine Aufführung war für 2017 geplant, wurde aber um vier Jahre verschoben. An dem Film wirken Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem chinesischen Festland und Hongkong mit. Nach Angaben der Regierung des Autonomen Gebiets Tibet wird der Film demnächst zum Gedenken an die 70-jährige friedliche Befreiung Tibets veröffentlicht.

 

Die geschilderten Ereignisse fanden während der Herrschaft von Kaiser Qianlong statt. Der Halbbruder des 6. Panchen Lama verbündete sich mit externen Kräften, um in Tibet einzumarschieren und das Tashilhunpo-Kloster zu überfallen.

 

Kaiser Qianlong entsandte Generäle, die die Truppen der tibetischen, Han-, Mandschu- und mongolischen Ethnien vereinten und die Eindringlinge vertrieben, so die territoriale Integrität sicherten und die ethnische Solidarität sowie die Herrschaft der Zentralregierung in Tibet konsolidierten. Nach der Invasion wurde ein System zur Bestimmung der Reinkarnation der lebenden Buddhas eingeführt – und zwar durch Auslosung aus einer goldenen Urne.

 

Das System der goldenen Urne wurde von der Geschichte überliefert, um lebende Buddhas zu identifizieren, einschließlich des Dalai Lama und des Panchen Lama. Der 14. Dalai Lama und seine abtrünnige Clique hätten jedoch versucht, das System zu leugnen, um einen Nachfolger ihrer sezessionistischen Agenda zu rechtfertigen, so Beobachter.

 

Der Film bringt den Zuschauern lediglich weniger bekannte historische Ereignisse nahe. Wenn Außenstehende versuchen würden, der Dalai-Clique und ihren Anhängern eine Botschaft zu entlocken, wäre die Botschaft einheitlich - der 14. Dalai ist keine rein religiöse Person, sondern ein Abtrünniger im Exil. 

 

Die chinesische Regierung sei fest entschlossen, die Souveränität und territoriale Integrität des Landes zu wahren, und jegliche Abspaltungspläne seien zum Scheitern verurteilt, so Experten.

 

Quelle: german.china.org.cn vom 9. September 2021

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