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Ausländische Diplomaten bewerten Tätigkeitsbericht: Lob für Chinas inklusive Entwicklung, Hoffnung auf noch mehr Zusammenarbeit

2018-03-15 16:47:00 Source:CRI Author:
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Von Zhou Lin  

   

Am Vormittag des 5. März wurde die erste Tagung des XIII. Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing eröffnet. Die Abgeordneten und die eingeladenen Gäste einschließlich ausländischer Diplomaten hörten den von Ministerpräsident Li Keqiang erstatteten Tätigkeitsbericht. Am Rande der Tagung hatte unsere Korrespondentin von „China Today“ die Gelegenheit, einige ausländische Diplomaten, die der Eröffnung beigewohnt hatten, nach ihren Eindrücken und Einschätzungen zu fragen. Sie äußerten sich weitgehend positiv zum Tätigkeitsbericht der Regierung und zollten Chinas Entwicklung in den 40 Jahren der Reform und Öffnung hohe Anerkennung.   

   

Andrey Denisov, russischer Botschafter in China, sagte, alle Kapitel und Absätze des Berichts seien für ihn bedeutsam. Es handele sich bei dem Papier nicht nur um einen neuen Plan, sondern auch einen einzigartigen Entwicklungsentwurf. Und dieser gelte sowohl für China als auch die gesamte  Welt. Denisov  sagte: „Chinas fulminante Entwicklungserfolge der vergangenen 40 Jahre sind einmalig. Ich selbst habe einen Teil meiner Kindheit zu Beginn der Reform- und Öffnungspolitik in China verbracht. Heute diene ich als russischer Botschafter in China. Ich bin damit selbst ein Augenzeuge der Entwicklung und des Wandels, der sich in China vollzieht.“ In der Geschichte der Menschheit habe es noch keine so lange andauernde, für die Menschheit so viel Wohlergehen schaffende und so viele Erfolge hervorbringende Entwicklung wie die chinesische gegeben, betonte der russische Diplomat.  

 

Andrey Denisov, russischer Botschafter in China

 

John McCallum, kanadischer Botschafter in China, sagte, zwischen China und Kanada bestehe ein weitreichender Konsens über die Zusammenarbeit in vielen Bereichen. Besonders zu erwähnen sei die Vertiefung der Zusammenarbeit beim Umweltschutz und der gemeinsamen Bewältigung des Klimawandels. „Ende vorigen Jahres führte unser Umweltschutzminister eine Managerdelegation von Hightech-Umweltschutzfirmen nach China. Bei diesem Besuch wurde eine Reihe von Ergebnissen der Zusammenarbeit erzielt“, so McCallum. China sei derzeit die weltweit zweitgrößte Wirtschaftsmacht und in unmittelbarer Zukunft werde das Land wohl auf Platz eins aufrücken. „Aus dem Tätigkeitsbericht der Regierung habe ich viele detaillierte Informationen über die künftige Entwicklung Chinas gezogen. Ich hoffe, dass China seine Reform und Öffnung konsequent fortsetzt und seine Ankündigungen durch noch bessere Taten übertrifft. Ich hoffe auch, dass unsere beiden Länder noch mehr ergebnisorientierte Kooperationen in Bereichen wie Tourismus und Bildung entfalten können“, so der Diplomat.   

 

  

   John McCallum, kanadischer Botschafter in China

 

Eoin O'Leary, Irlands Botschafter in China, erklärte, er selbst sei sehr interessiert an Chinas Politik zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung seit dem XIX. Parteitag. In den vergangenen 40 Jahren habe Chinas nachhaltige Entwicklung auch das Wachstum der Weltwirtschaft maßgeblich vorangetrieben. „Der Lebensstandard des chinesischen Volkes verbessert sich von Tag zu Tag und Chinas Beziehungen zum Rest der Welt werden zunehmend erweitert und vertieft“, sagte der Diplomat. In Zukunft sehe sich China mit der Herausforderung konfrontiert, wie es dem Land gelingen könne, bei der nachhaltigen Förderung des eigenen Wirtschaftswachstums gleichzeitig auch die Weltwirtschaft anzukurbeln. Alles in allem hätten die chinesischen Erfolge weltweit tiefen Eindruck hinterlassen, so O'Learys Fazit.    

 

   Eoin O'Leary, Irlands Botschafter in China

 

Tania Romualdo, Botschafterin von Kap Verde in China, sagte, alles in diesem riesigen Land interessiere sie sehr und die Liste der chinesischen Erfolge sei zu lang, um auf alles einzugehen. „Aus meiner Sicht sind vor allem zwei Errungenschaften besonders nennenswert: Einmal nimmt die wissenschaftlich-technische Entwicklung in China derzeit einen Aufschwung, was nicht nur China, sondern auch allen anderen Völkern der Welt nutzt; zum anderen die erfolgreiche Armutsüberwindung unter Führung der chinesischen Regierung“, so die Diplomatin. Diese Erfahrungen seien besonders wertvoll und es lohne sich für andere Länder, daraus zu lernen, so Romualdo weiter. 

 

     

Tania Romualdo, Botschafterin von Kap Verde in China   

 

Ahcene Boukhelfa, algerischer Botschafter in China, sagte: „Ich schenke insbesondere der Verfassungsänderung auf der Tagung des Nationalen Volkskongresses große Aufmerksamkeit. Durch die Revision wurden der Verfassung viele neue Inhalte hinzugefügt. Sie sind richtungweisend für die künftige Entwicklung Chinas.“ Ein noch stärker prosperierendes und sich noch besser entwickelndes China sei nicht nur im Interesse des chinesischen Volkes, sondern auch von großer Bedeutung für die ganze Welt, so der Diplomat. China besitze heute eine wichtige Position in der Welt und verfüge über ein enormes Wirtschaftsvolumen. „Die von der chinesischen Regierung ergriffene Initiative zur Schaffung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit ist für die Völker der Welt, und aus meiner Sicht ganz besonders für unser Land, eine großartige Sache“, so Boukhelfa. Friedliche Entwicklung und Prosperität seien ein Anliegen aller Völker, nach deren Erfüllung sie sich sehnten.  

 

   Ahcene Boukhelfa, algerischer Botschafter in China

 

Leela Mani Paudyal, Botschafter Nepals in China, sagte: „Nepal und China sind gute Nachbarn und unterhalten gute Beziehungen. Von Chinas Erstarkung und Entwicklung profitiert auch Nepal. Chinas wissenschaftlich-technische Fortschritte und die politische Stabilität lenken weltweite Aufmerksamkeit auf sich. Wir hoffen, dass sich unser gesellschaftlich-kultureller Austausch mit China in Zukunft weiter verstärkt und die chinesische Seite zudem mehr in Infrastruktur und Verkehr investiert. Wir begrüßen Chinas Öffnungs- und Entwicklungspolitik sowie das inklusive Wirtschaftswachstum sehr.“ Chinas Stabilität und Prosperität seien für die friedliche Entwicklung der Welt von großer Bedeutung. Ein inklusives Wirtschaftswachstum und die globale Öffnungspolitik seien sehr wichtig für China und die Welt, so der Diplomat.  

   

Leela Mani Paudyal, Botschafter Nepals in China

 

 

Mumtaz Zahra Baloch, Gesandte und Vizechefin der pakistanischen Botschaft in China, erklärte: „Mich haben vor allem zwei Punkte des Tätigkeitsberichts der chinesischen Regierung beeindruckt. Einmal die fruchtbaren Anstrengungen im Bereich der Armutsüberwindung, durch die in den vergangenen fünf Jahren 68 Millionen Menschen aus der Armut befreit werden konnten, hiervon sollten andere Länder lernen; zum anderen die von der chinesischen Regierung ergriffene Seidenstraßeninitiative.“ Baloch sagte weiter: „Derzeit wird der Chinesisch-pakistanische Wirtschaftskorridor aufgebaut, der von der chinesischen Stadt Kashgar im Norden bis zum Hafen von Gwadar im Süden reicht. Zu diesem Handelskorridor gehören Eisenbahnlinien, Straßen, Pipelines und Glasfaserleitungen. Das Projekt spielt eine wichtige Rolle bei der infrastrukturellen Anbindung und Vernetzung unserer beider Länder.“

 

Mumtaz Zahra Baloch, Gesandte und Vizechefin

der pakistanischen Botschaft in China 

     

   

  

 

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