Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag, dem 5. März, auf einer Paneldiskussion mit Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses aus dem Autonomen Gebiet Innere Mongolei teilgenommen.
Xi sagte, der ökologische Zustand in der Inneren Mongolei habe große Bedeutung für die ökologische Sicherheit der nördlichen Landesteile und sogar des ganzen Landes. Es sei ein strategischer Standpunkt, die Innere Mongolei zu einer Schutzregion für die ökologische Sicherheit in Nordchina aufzubauen. Dafür seien noch größere Entschlossenheit und mehr Bemühungen notwendig.
Xi erklärte, Umweltschutz und Wirtschaftsentwicklung seien von Natur aus nicht widersprüchlich. Umwelt dürfe auch in einer wirtschaftlich schwierigen Phase nie einem schnelleren Wachstum zum Opfer fallen. Der Grasland- und Waldschutz sei eine vorrangige Aufgabe für den Öko-Schutz in der Inneren Mongolei, so der chinesische Staatspräsident.
Bei der Diskussion drückte Xi sein besonderes Augenmerk auf die Verbesserung des Lebens des Volkes aus.
Der Abgeordnete Wu Yunbo informierte ihn in seiner Rede bei der Diskussion über seine Rinderzucht-Genossenschaft. In den letzten Jahren habe er den lokalen armen Bewohnern bei der Armutsbefreiung geholfen. Er sagte, dass Staatspräsident Xi ihm genau zuhörte und seine Genossenschaft würdigte. Er bekräftigte ferner, mehr Genossenschaften dieser Art sollten gegründet und entwickelt werden.
Quelle: german.cri.cn vom 05.03.2019