Wang Yi fuhr fort, dass die Geschichte der chinesisch-europäischen Beziehungen in vollem Umfang beweise, dass es weitreichende gemeinsame Interessen zwischen China und Europa gebe. Grundton der bilateralen Beziehungen sei stets die Kooperation zum beiderseitigen Nutzen, beide Zivilisationen könnten sich miteinander austauschen. China und Europa seien keineswegs systematische Rivalen, und eine unabhängige und eigenständige Zusammenarbeit zwischen China und Europa könne die Realisierung vieler großer Zielsetzungen ermöglichen. Die Volksrepublik unterstütze den europäischen Integrationsprozess, die Einheit und eine selbständige Entwicklung der Europäischen Union sowie eine größere Rolle der EU in internationalen Angelegenheiten.
Wang Yi betonte darüber hinaus, dass China und Europa zwei wichtige Kräfte in der multipolaren Welt darstellten und ihre Beziehungen gleichberechtigt und offen seien. Zudem orientierten sich die chinesisch-europäischen Beziehungen weder an den Interessen Dritter, noch würden sie diesen unterliegen.
Abschließend unterstrich Wang Yi die Bereitschaft Chinas, gemeinsam mit der EU globalen Herausforderungen entgegenzutreten, mehr positive Energie in den Kampf der internationalen Gemeinschaft gegen die COVID-19-Epidemie, gegen den Klimawandel und für den wirtschaftlichen Aufschwung einfließen zu lassen und den internationalen Beziehungen mehr Stabilität zu verleihen.
Quelle: CRI vom 7. März 2021