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Europa und die neue Seidenstraße: Bedenken weichen, Chancen rücken in den Vordergrund

2019-04-27 18:23:00 Source:China heute Author:
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Ein Kommentar von Zhang Hui 

  

Die ersten Staatsbesuche des Jahres 2019 führten sowohl Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping als auch den chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang nach Europa, was den hohen Stellenwert, den China Europa einräumt, unterstreicht. Während Xis Besuch in Italien am 23. März unterzeichneten beide Seiten eine gemeinsame Vereinbarung über den Aufbau der Seidenstraßeninitiative. Damit wurde Italien zum ersten Land der G7, das mit China ein derartiges Kooperationsdokument unterzeichnete. 

  

 

 

Auf Chinas Erster Internationaler Importmesse im November 2018

wurde im finnischen Pavillon die Inbetriebnahme der Frachteisenbahnlinie

zur direkten Verbindung von Finnland und China gefeiert.

 

Einige Tage später, am 27. März, unterschrieben auch Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und Luxemburgs Kanzler Xavier Bertel eine gemeinsame Vereinbarung zum Thema Seidenstraße. Damit haben bisher insgesamt 26 europäische Länder entsprechende Kooperationsvereinbarungen mit China abgeschlossen. 

  

Auch Frankreich und Deutschland, die sich dem Aufbau der Initiative bisher noch nicht offiziell angeschlossen haben, sendeten jüngst positive Signale. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärte am 25. März bei seinem Zusammentreffen mit Xi Jinping, dass die Kooperation zwischen der Verbindungsstrategie der EU und der Seidenstraßeninitiative verstärkt werden solle. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die an der Abschlusszeremonie des Global Governance Forums zwischen China und Frankreich am 26. März in Paris teilgenommen hatte, sicherte Deutschlands Teilnahme am diesjährigen zweiten Seidenstraßen-Gipfelforum für internationale Kooperation in Beijing zu. Deutschland freue sich darauf, die Möglichkeiten des Marktes, welche die chinesische Öffnung mit sich bringe, voll auszuschöpfen, so die Bundeskanzlerin. Außerdem versprach sie, chinesischen Investoren in Deutschland ein faires und gutes Marktumfeld zu bieten. 

  

Es scheint also, dass auch diejenigen europäischen Länder, die sich anfangs in Skepsis und Zurückhaltung übten, langsam zu mehr Akzeptanz und aktiver Teilnahme an der Initiative umschwenken. 

  

Die Anziehungskraft der neuen Seidenstraße in Europa 

  

Gegenwärtig ist China der größte Handelspartner von mehr als 130 Ländern weltweit. 2018 hat China fast 130 Milliarden US-Dollar im Ausland investiert, womit die Volksrepublik weltweit auf Platz drei stand. 40 Jahre der politischen Reformen und der wirtschaftlichen Öffnung haben gewaltige Dividenden gebracht. Sie legten eine solide Grundlage für den Aufbau der Seidenstraßeninitiative. Auch für die meisten europäischen Länder ist China mittlerweile der größte Handelspartner und entwickelt sich zudem zu einem wichtigen Investitionsgeber. 

  

Nehmen wir etwa die mittel- und osteuropäischen Staaten als Beispiel. Hier verbucht China einen großen Handelsüberschuss. Im Rahmen der Seidenstraßenkooperation hat die Volksrepublik mit den betreffenden Ländern bereits eine Reihe von Abkommen zur Steigerung der chinesischen Importe von Fleisch-, Milch- und Wasserprodukten sowie Obst, Honig, Wein und anderen hochwertigen Waren aus mittel- und osteuropäischen Ländern getroffen, um die diversifizierten Konsumbedürfnisse der chinesischen Bevölkerung zu decken und die ausgewogene Entwicklung des Handels zwischen beiden Seiten zu fördern. 

  

Gleichzeitig besteht in den mittel- und osteuropäischen Ländern Bedarf an Finanzmitteln, dem Bau großer Infrastrukturprojekte und Managementerfahrungen aus China. Die Volksrepublik hat vor diesem Hintergrund eine Reihe von Großprojekten in verschiedenen Bereichen angestoßen und mit den mittel- und osteuropäischen Ländern entsprechende Abkommen unterzeichnet, etwa in den Feldern Energie, Eisenbahn, Gas, Abwasserreinigung und in vielen anderen Bereichen. Außerdem werden mehrere Schwerpunktprojekte im Bereich Verkehr und Anbindung beschleunigt vorantrieben, und die Integration von vier Dimensionen, nämlich der Verbindung von Land, Meer, Himmel und Internet, aktiv vorangebracht. Für die Zukunft ist die Einrichtung neuer China Railway Expresszüge, Direktflüge und weiterer Logistikzentren vorgesehen. Dies wird die Entwicklung der betreffenden Länder zweifellos stark fördern und Exporte nach China werden bequemer. Bis Ende 2017 erreichte die Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße in Mittel- und Osteuropa bereits eine vollständige Abdeckung. 

  

Im Juni 2015 hatte Ungarn als erstes europäisches Land ein Kooperationsabkommen zum Thema Seidenstraße mit China unterzeichnet. Kusouy Sandor, der ungarische Botschafter in China und Experte für Chinabelange, bezeichnete die Seidenstraßeninitiative als großartiges Projekt. Die Zusammenarbeit zwischen China und den mittel- und osteuropäischen Ländern biete eine überregionale pragmatische Kooperationsplattform, die eine ausgewogene Entwicklung der EU fördere. In einem Interview mit CCTV erklärte der ungarische Sinologe Salát Gergely, dass die Infrastruktur in Ungarn noch immer sehr rückständig und in schlechtem Zustand sei. Bahnfahren in Ungarn sei kein Vergleich zu Bahnfahrten in China, so der China-Kenner. Die chinesischen Bahnen seien viel besser, schneller und pünktlicher als die ungarischen, sagt er. Ungarn habe dementsprechend einen großen Bedarf an moderner Infrastruktur. Weiterhin hätten chinesische Unternehmen in Ungarn tausende Arbeitsplätze geschaffen. Laut dem Sinologen seien durch das Engagement chinesischer Firmen in seiner Heimat bereits rund 10.000 Jobs kreiert worden, und das bei einer Bevölkerungszahl von nur zehn Millionen Menschen. „Und das ist erst der Anfang“, ist sich der Ungar sicher. Auf globaler Ebene habe die Seidenstraßeninitiative die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und den kulturellen Austausch der ganzen Welt gefestigt, regionale Konflikte und sogar Kriege verhindert und den Weltfrieden gefördert, weil sie die Interdependenzen zwischen den Ländern verstärkt habe. 

  

Die Seidenstraßeninitiative bietet den europäischen Ländern greifbare Entwicklungschancen. Seit der Finanzkrise hat sich das Wirtschaftswachstum in einigen westlichen Industrieländern deutlich verlangsamt. Um die Auswirkungen der europäischen Staatsschuldenkrise zu beseitigen, hat die Europäische Zentralbank in den letzten Jahren eine Politik der quantitativen Lockerung betrieben, was zu einer kontinuierlichen Abwertung des Euro geführt hat. Um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu steigern, legte die Europäische Kommission einen strategischen Infrastrukturinvestitionsplan in Höhe von 351 Milliarden Euro vor, den Juncker-Plan, der mit der Seidenstraßeninitiative verbunden wurde. Das förderte die Verbindung Europas und Asiens, erweiterte den europäischen Markt und kurbelte die europäische Wirtschaft an. 

  

Im August 2018 schloss Griechenland eine Kooperationsvereinbarung mit China über die Seidenstraßeninitiative ab. In jüngster Zeit hat China trotz der griechischen Schuldenkrise dem Land nicht nur feste politische Unterstützung geleistet, sondern auch eine auf Gegenseitigkeit beruhende wirtschaftliche Zusammenarbeit angeboten, was das Vertrauen der griechischen Regierung und des griechischen Volkes weiter gestärkt hat. 

  

Griechenland besitzt eine vorteilhafte geografische Lage. Das Land ist nicht nur ein wichtiges Verbindungsglied zwischen Mittel-, Ost- und Südosteuropa, sondern liegt auch vor den Toren Nordafrikas und des Nahen Ostens, und damit genau an einem wichtigen Knotenpunkt, der den Wirtschaftsgürtel Seidenstraße und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts miteinander verbindet. Durch seine vorzügliche Lage in Bezug auf Land-, Schifffahrts- und Luftverkehr wird Griechenland eine unersetzliche Rolle beim Aufbau der Seidenstraßeninitiative zuteil. 

  

Obwohl Griechenland sich aus der Schuldenfalle befreien konnte, hat die Wirtschaftsleistung noch nicht wieder das Niveau vor der Krise erreicht. Der Schuldenanteil am Bruttoinlandsprodukt beträgt noch immer über 170 Prozent. Die nachhaltige Entwicklung steht damit weiterhin vor großen Herausforderungen. Deshalb braucht Griechenland dringend Entwicklungschancen, wie sie der Aufbau der neuen Seidenstraße verspricht.  

  

Die griechische Regierung hat erkannt, dass die Seidenstraßeninitiative für das eigene Land, in dem das Wirtschaftswachstum gerade erst wieder in Gang gekommen ist, von zentraler Bedeutung ist. Griechenland kann mit ihrer Hilfe seine eigenen Stärken nutzen und sich zu einem wichtigen globalen Handels-, Energie- und Transportzentrum entwickeln. Außerdem ist die touristische Zusammenarbeit zwischen China und Griechenland in den letzten Jahren schnell gewachsen, auch hier gibt es ein gewaltiges Potenzial. Das bringt Griechenland nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern formt auch eine schöne Grundlage für die gegenseitige Völkerverständigung. 

  

Im März dieses Jahres unterzeichnete auch Italien als erstes Mitglied der G7 ein Kooperationsabkommen zum Aufbau der Seidenstraßeninitiative mit China, womit das Land zu einem Vorbild für andere westeuropäische Länder wurde. Italien ist heute der fünftwichtigste Handelspartner, der viergrößte Exportmarkt sowie auch der viergrößte Importgeber Chinas in der EU. Beide Seiten beschleunigen derzeit ihre Zusammenarbeit in Bereichen wie dem Hafen- und 5G-Netzaufbau sowie in Sachen Drittmarktkooperation.  

  

Schon neunmal hielten beide Länder Themenwochen zur Innovationszusammenarbeit ab. Als Ergebnis wurden einige tausend technische Anknüpfungspunkte aufgetan. Auch wurden die Zusammenarbeit und der Personalaustausch in verschiedenen Bereichen ausgeweitet, etwa zwischen einzelnen Städten sowie in den Bereichen Tourismus und Bildung. All dies legt den Grundstein für eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten im Rahmen der Seidenstraßeninitiative. 

  

Der italienische Ministerpräsident Conte betonte, dass Italien in Bezug auf die internationale Anbindung über besondere geographische Vorteile verfüge. Es freue ihn sehr, dass Italien die historische Chance ergreifen könne, am gemeinsamen Aufbau der neuen Seidenstraße mitzuwirken. Man wolle das Potenzial der italienisch-chinesischen Zusammenarbeit voll erschließen. Conte zeigte sich zudem erfreut darüber, dem zweiten Seidenstraßen-Gipfelforum in Beijing beiwohnen zu können. 

  

Der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission sowie ehemaliger italienischer Ministerpräsident Prodi erklärte derweil, dass viele Menschen stets Häfen wie Rotterdam oder Piräus erwähnten, wenn die Sprache auf europäische Häfen der Seidenstraßeninitiative käme. Italiens Häfen lägen jedoch letztlich am nächsten an China, so der Politiker. „Unsere Infrastruktur gemeinsam mit China zu entwickeln, ist in beiderseitigem Interesse“, sagte Prodi. Für italienische Unternehmen stellten der Neuaufbau und der Ausbau großer Infrastrukturprojekte eine unschätzbare Entwicklungschance dar, so Prodi weiter. 

  

Europas Geschäftswelt horcht auf 

  

Kurz nach der Vorstellung der Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße zeigten einige europäische Länder zunächst eine abwartende Haltung, ja sogar Skepsis. Einige westeuropäische Staatsoberhäupter erklärten, man wolle angesichts des Vordringens Chinas nach Europa die eigene Wachsamkeit erhöhen. Doch noch bevor sich die Haltung einiger Regierungen änderte, ergriff die europäische Wirtschaft bereits Maßnahmen. 

  

Am 3. März 2018 gab der Deutsche Industrie- und Handelsklammertag (DIHK) bekannt, zukünftig in den ihm unterstehenden Einrichtungen Werbeveranstaltungen zu veranstalten, um deutsche Unternehmen über die Geschäftsmöglichkeiten, die die Seidenstraßeninitiative biete, zu informieren. Volker Treier, Außenhandelsdirektor des Deutschen Industrie- und Handelsklammertags, sagte: „Es ist gut, dass die deutsche Wirtschaft so früh wie möglich reagiert. Für deutsche Unternehmen ist die Teilnahme an einigen Projekten im Rahmen der Seidenstraßeninitiative sehr attraktiv.“ Immerhin, so zeigten Prognosen, würden 90 Prozent des Weltwirtschaftswachstums in zehn Jahren außerhalb Europas erzielt. „Deshalb wird die Entwicklung dieser miteinander verbundenen neuen Märkte mittel- und langfristig im Mittelpunkt stehen“, so Treier. 

  

Die Deutsche Handels- und Investmentgesellschaft (Germany Trade and Invest), die für Investorenanwerbung und Standortmarketing verantwortlich ist, ist ebenfalls der Ansicht, dass der Aufbau der Seidenstraßeninitiative der deutschen Geschäftswelt große Chancen bringt. Jürgen Friedrich, Direktor dieser Gesellschaft, sagte, es böten sich generell mehr Chancen bei Projekten, an der sich die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) beteilige, da der Ausschreibungsprozess bei AIIB-Projekten äußerst transparent sei. Deutschland sei einer der Anteilseigner der AIIB. Die Seidenstraßeninitiative übe nicht nur auf deutsche transnationale Unternehmen, die schon Niederlassungen in China etabliert hätten, großen Reiz aus, sondern sei auch für einige gut aufgestellte kleine und mittelständische Unternehmen durchaus interessant. Bei einer Umfrage unter 2500 deutschen Unternehmen in China durch eine ausländische Unternehmensgesellschaft zeigten sich rund 35 Prozent der befragten Unternehmen überzeugt, dass man in Zukunft von der Seidenstraßeninitiative profitieren werde. 

  

Der französische Konzern Schneider Electric war in den 1980er Jahren eines der ersten französischen multinationalen Unternehmen, das den chinesischen Markt betrat. Pierre Tabari, Vizepräsident des Unternehmens, sagte, Chinas Initiative eröffne dem Unternehmen mehr Möglichkeiten. Man habe bereits eigens ein Team zusammengestellt, das für die Beteiligung an der Seidenstraßeninitiative zuständig sei. „Die Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße ist eine bahnbrechende Initiative Chinas. Ich glaube, dass das eine Plattform ist, die die Zusammenarbeit von Unternehmen aus verschiedenen Ländern fördern wird. Wir richten derzeit unterschiedliche Geschäftsteams ein, die auf verschiedene Projekte in den betroffenen Ländern zielen, damit wir uns noch besser am Projekt der neuen Seidenstraße beteiligen können. Das ist eine Pionierentwicklungsstrategie unseres Unternehmens“, sagte er. 

  

Auch einige europäische Banken zeigen sich zuversichtlich, dass die großen Infrastrukturprojekte im Rahmen der Seidenstraßeninitiative auf der ganzen Welt ein enormes Geschäftspotenzial entfalten. Auch sie haben ihre Bereitschaft zur aktiven Teilnahme signalisiert. 

  

Laut einem Bericht der Financial Times vom 1. März 2018 zeigte zudem Bill Winters, Geschäftsführer von Standard Chartered, großes Interesse am Finanzierungsgeschäft im Rahmen der Seidenstraßeninitiative. „Die Chancen sind riesig. Wenn das in die Tat umgesetzt wird, was geplant worden ist, ist das damit verbundene Kapital des privaten Sektors sehr einflussreich“, sagte er. „Unsere Aufgabe besteht nun darin, den Faden ins Nadelöhr einzufädeln und verschiedene Teile des Puzzles zusammenzusetzen.“ In der Zwischenzeit sei auch lokale Finanzierung nötig.  

  

Einige große europäische Banken hielten gemeinsam eine Konferenz über die Seidenstraßeninitiative ab. Dabei riefen sie hochrangige Bankiers dazu auf, nach mehr Interessenschnittpunkten zu suchen. Auch spezielle Komitees wurden eingerichtet, um die Strategien für verschiedene Geschäftsaktivitäten zu koordinieren. 

  

Als Standard Chartered sein Jahresergebnis 2018 mitteilte, unterstrich die Bank Berichten zufolge die mächtige Position seiner Bank in den Geschäftsbereich, die mit der Seidenstraßeninitiative in Verbindung stehen. Diese Geschäfte seien ein Schlüsselbestandteil des Ertragswachstumsplans mit dem Ziel, eine Eigenkapitalrentabilität von mehr als zehn Prozent zu erreichen, so hieß es. 

  

Standard Chartered listete 20 Finanzierungstransaktionen im Zusammenhang mit der Seidenstraßeninitiative auf, die diese Bank in den letzten vier Jahren durchgeführt hatte. Diese Transaktionen umfassten eine Finanzierung in Höhe von 515 Millionen US-Dollar für ein Kraftwerk in Sambia (China als Garant), ein Darlehen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar für ein Kraftwerk in Bangladesch, das von einem chinesischen Konsortium gebaut wurde, und einen Ausfuhrkredit in Höhe von 42 Millionen US-Dollar für einen Erdgaskai in Sri Lanka (China als Garant). 

  

Benjamin Hung, Chef der Standard Chartered Bank Greater China und Nordasien, sagte, die Investoren müssten Geduld mitbringen. „Man muss das Ganze langfristig betrachten, bezogen auf einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren – nicht über ein oder zwei Jahre“, sagte er. 

  

Die angeführten Beispiele zeigen, welche Anziehungskraft die Seidenstraßeninitiative auf europäische Unternehmen ausübt. Letztlich sind es Unternehmen wie die europäischen, die die Hauptkraft des Aufbaus der neuen Seidenstraße bilden. Sie folgen der Richtung des Marktes. Die aktive Teilnahme und Unterstützung europäischer Firmen werden letztlich zweifellos auch großen Einfluss auf die Politik der europäischen Regierungen ausüben. 

 

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