Die BBC schuldet dem chinesischen Volk eine aufrichtige Entschuldigung. Das erklärte Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Montag in Beijing zur Behauptung der BBC, "unabhängig" und "glaubwürdig" zu sein.

Eine Untersuchung hatte nämlich ergeben, dass ein ehemaliger BBC-Journalist sich ein Interview mit Prinzessin Diana erschlichen und später versucht hat, dies zu vertuschen. Dazu sagte Zhao Lijian, Tatsache sei, dass die BBC auch heute noch lüge und täusche. Diese Medienanstalt habe in der Xinjiang-Frage zahlreiche Fehlinformationen fabriziert und verbreitet. Die BBC schulde dem chinesischen Volk eine aufrichtige Entschuldigung dafür, dass sie es nicht nur versäumt habe, ihre Journalisten wegen Verstößen gegen die journalistische Ethik zu ermahnen und zu kritisieren, sondern diese auch noch beherberge und dulde. Er sagte, er habe zur Kenntnis genommen, dass das britische Außenministerium jedes Jahr Mittel für den Betrieb von BBC International bereitstellt, und in diesem Jahr seien zusätzlich 8 Millionen Pfund für die sogenannte "Bekämpfung von Desinformation" vorgesehen. Er hoffe, dass das Geld speziell dafür verwendet werde, die von der BBC geschaffenen Lügen und Desinformationen zu beseitigen, so der Sprecher.

Quelle: CRI vom 24. Mai 2021