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USA sollten Bidens positive Äußerungen zu China umsetzen

2022-03-20 17:58:00 Source: Author:
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Die USA sollten den positiven Äußerungen von Präsident Joe Biden zu den Beziehungen zwischen China und den USA Taten folgen lassen, forderte der chinesische Vizeaußenminister Le Yucheng am Samstag in einer Rede auf dem 4. Internationalen Forum für Sicherheit und Strategie in Beijing. Er äußerte sich damit zu dem Videogespräch zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und Biden, bei dem beide Seiten zwei Stunden lang über die bilateralen Beziehungen, die Lage in der Ukraine und andere Themen gesprochen hatten. Es habe eine sehr pragmatische Atmosphäre geherrscht, und der Austausch sei offen und tiefgehend gewesen, beschrieb Le das Gespräch. 

 

 

 

Der chinesische Vizeaußenminister Le Yucheng hält am 19. März 2022 eine Rede auf dem 4. Internationalen Forum für Sicherheit und Strategie in Beijing. [Foto vom chinesischen Außenministerium] 

 

Mit Blick auf die anhaltende Krise in der Ukraine sagte er, China habe sich stets aktiv für Friedensgespräche eingesetzt. „Der europäische Kontinent ist eine entscheidende Region für den Weltfrieden. Er wurde durch zwei Weltkriege verwüstet. Auch nach dem Kalten Krieg war er nicht friedlich, und jetzt steht er wieder in Flammen", erinnerte er und rief die Welt zum Nachdenken auf.

 

Die Welt dürfe nicht einseitig nach absoluter Sicherheit streben, sich auf Blockpolitik oder Lagerkonfrontation einlassen, und die Globalisierung dürfe nicht zu einer Waffe werden, warnte er und fügte hinzu, dass die Interessen kleiner Länder nicht geopfert werden dürften.

 

Er erklärte überdies auch, wie die asiatisch-pazifische Region eine Wiederholung der Ukraine-Krise vermeiden könne. Die Länder im asiatisch-pazifischen Raum sollten den Frieden wahren, einander respektieren, an Einheit und Zusammenarbeit festhalten und auf Eigenständigkeit bestehen, sagte er. Die Länder sollten die regionale Ruhe nicht untergraben, sich nicht grob in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen, keine Spaltung und Konfrontation herbeiführen und nicht zulassen, dass andere ihr eigenes Schicksal bestimmen, warnte er.

 

China sei bereit, mit anderen asiatisch-pazifischen Ländern unter dem Banner eines echten Multilateralismus zusammenzuarbeiten und dauerhaften Frieden und gemeinsame Entwicklung zu fördern. Das Land setze sich für einen offenen Regionalismus ein, um eine bessere Zukunft für die asiatisch-pazifische Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft zu schaffen, machte Le klar.

 

Das Forum, eines der Hauptforen des Zentrums für Internationale Sicherheit und Strategie an der Tsinghua-Universität, steht unter dem Motto „The Changing Asia-Pacific: United ordivided?“ („Asien-Pazifik im Wandel: Vereint oder geteilt?")

 

Quelle: german.china.org.cn vom 20. März 2022

 

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