Am Montag wurde die erste Sitzung des China-Zentralasien-Parteidialogs in Beijing abgehalten. Dabei nahmen Vertreter von 26 wichtigen Parteien aus fünf zentralasiatischen Staaten teil.

Liu Jianchao, Direktor der Abteilung für Verbindungen nach außen beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, erklärte, die KP Chinas wolle mit Parteien der fünf zentralasiatischen Staaten gemeinsam die wichtigen Übereinkünfte zwischen Staatspräsident Xi Jinping und den Staatschefs der fünf Länder umsetzen. Mit einer Vertiefung des gegenseitigen politischen Vertrauens sollte eine strategische Verbindung zwischen der Seidenstraßen-Initiative sowie den Entwicklungsstrategien der fünf Länder vorangetrieben werden. Zudem sollte ein Austausch von verschiedenen Kulturen gefördert werden. Und nicht zuletzt sollten gemeinsam Frieden, Stabilität und Prosperität in der Region sowie weltweit gewahrt werden. Damit könnte ein größerer Beitrag zur Gestaltung der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft geleistet werden.

Die Teilnehmer des Dialogs sagten, sie erwarteten einen intensivierten Austausch der Erfahrungen bezüglich der Staatsverwaltung mit der KP Chinas. Die jeweils gewählten Entwicklungswege würden unbeirrt unterstützt. So könnten die Beziehungen zwischen den zentralasiatischen Staaten und China zu größeren Fortschritten angekurbelt werden.