China hat die USA aufgefordert, ihre einseitigen Zwangsmaßnahmen gegen Venezuela einzustellen.

Ein chinesischer Vertreter erklärte am Mittwoch auf der 53. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats, China habe sich stets dafür eingesetzt, Differenzen im Bereich der Menschenrechte durch konstruktiven Dialog und Zusammenarbeit zu überwinden sowie zusammenhängende Fragen durch technische Zusammenarbeit und Kapazitätsaufbau zu lösen. Die Tatsachen zeigten, dass die Politisierung von Menschenrechtsfragen und die Einrichtung länderspezifischer Mechanismen ohne die Zustimmung der betroffenen Länder die Konfrontation nur verschärften und nicht zur Lösung von Problemen beitragen könnten.

Die willkürlichen und einseitigen Zwangsmaßnahmen, die die Vereinigten Staaten Venezuela auferlegt hätten, seien typisch für Machtpolitik und Zwangsdiplomatie. Sie behinderten die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes sowie die Bemühungen um eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung erheblich.