Das chinesische Handelsministerium hat beschlossen, ab Donnerstag Umgehungsmaßnahmen gegen bestimmte Glasfasereinfuhren mit Ursprung in den USA einzuführen.
US-Exporteure hätten beim Export von Glasfasern nach China die Anti-Dumping-Maßnahmen Chinas gegen diese Produkte aus den USA umgegangen. China habe daher entschieden, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, so das chinesische Handelsministerium weiter.
Die Untersuchung wurde auf Antrag inländischer chinesischer Unternehmen am 4. März 2025 eingeleitet und war die erste Anti-Umgehungs-Untersuchung Chinas. Das Untersuchungsverfahren sei transparent gewesen und habe die Rechte aller beteiligten Parteien umfassend gewährleistet, so das Handelsministerium.