Archivfoto von Xinhua
Am 15. und 16. Dezember fand in Beijing die jährliche Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz Chinas statt. Die Konferenz fasste die diesjährige Wirtschaftsarbeit zusammen, analysierte die aktuelle Wirtschaftslage und leitete die Wirtschaftsarbeit für das Jahr 2023 ein. Die Außenwelt ist besonders besorgt darüber, was Chinas Wirtschaft im nächsten Jahr tun wird. Die Konferenz betonte, dass „wir nächstes Jahr an der Priorität der Stabilität und des stetigen Fortschritts festhalten“ und „die allgemeine Verbesserung der Wirtschaftsentwicklung fördern, eine wirksame qualitative Verbesserung und ein angemessenes quantitatives Wachstum erreichen und einen guten Start für den umfassenden Aufbau eines modernen sozialistischen Landes beginnen werden.“ Diese Ausdrücke geben klare Richtlinien für die wirtschaftliche Arbeit im nächsten Jahr vor, und das ist auch eine gute Nachricht für die Welt.
Der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas hatte vor kurzem darauf hingewiesen, dass die nächsten fünf Jahre eine kritische Zeit für den Beginn des umfassenden Aufbaus eines modernen sozialistischen Landes sein werden, und betont, dass Chinas neue Entwicklung der Welt weiterhin neue Möglichkeiten bieten werde. Für die diesjährige Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz möchte die internationale Gemeinschaft nicht nur sehen, wie die Modernisierung im chinesischem Stil stetig vorangetrieben werden kann, sondern auch, welche „neuen Möglichkeiten“ sie mit sich bringt.
Eine Reihe von in- und ausländischen Studien hat gezeigt, dass sich das globale Wirtschaftswachstum unter dem Einfluss mehrerer Faktoren im Jahr 2022 erheblich verlangsamen und die Weltwirtschaft im Jahr 2023 weiterhin schwach sein wird. Die Weltbank hat kürzlich ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum für 2023 von der Prognose im Juni von etwa drei auf nun 1,9 Prozent gesenkt. In diesem Zusammenhang ist es für China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt unerlässlich, eine reibungslose wirtschaftliche Entwicklung aufrechtzuerhalten.
Die Konferenz schlug vor, sich auf die Ausweitung der Inlandsnachfrage zu konzentrieren und der Wiederherstellung und Ausweitung des Konsums Vorrang einzuräumen. Erst vor wenigen Tagen war in China der „Entwurf des strategischen Plans zur Ausweitung der Inlandsnachfrage (2022-2035)“ veröffentlicht worden. China hat mehr als 1,4 Milliarden Einwohner und das Pro-Kopf-BIP liegt inzwischen bei mehr als 12.000 US-Dollar. Dies ist der Verbrauchermarkt mit dem größten Potential weltweit. Chinas Ausweitung der Inlandsnachfrage wird Unternehmen aus der ganzen Welt mehr Möglichkeiten bieten, in den chinesischen Markt einzutreten und „den chinesischen Markt weiter zu einem Weltmarkt, einem gemeinsamen Markt und einem Markt für alle zu machen.“
„Öffnung“ ist eine weitere klare Botschaft der Konferenz. Denn es wurde betont, die Öffnung auf hoher Ebene nach außen zu fördern und größere Anstrengungen zu unternehmen, um ausländische Investitionen anzuziehen und in China zu nutzen. Eine Reihe von Maßnahmen wird ausländischen Investitionen einen breiteren und sichereren Entwicklungsraum bieten.
Chinas Entwicklung ist untrennbar mit der Welt verbunden, und die Entwicklung der Welt braucht China. Am Ende des Jahres demonstrierte die Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz der Welt die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft, das Potenzial des Marktes, die Vitalität der Innovation und den Mut zur Öffnung. Die Modernisierung im chinesischen Stil ist stabil und weitreichend, und die Welt wird mehr Win-Win-Möglichkeiten erhalten.
