Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat nach dem Einsturz eines Kohletagebaus im nordchinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei verstärkte Rettungsarbeiten gefordert.
In einer entsprechenden Anweisung forderte Xi, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um nach den Vermissten zu suchen und die Verletzten zu behandeln. Es gelte, die Rettungsmaßnahmen wissenschaftlich zu organisieren, die Überwachung und Frühwarnung zu verstärken und das Auftreten von Folgekatastrophen zu verhindern. Die Ursache des Unfalls müsse so schnell wie möglich ermittelt werden. Darüber hinaus solle die Verantwortung ernsthaft geklärt und verfolgt werden. Die umfassende Inspektion der verschiedenen Sicherheitsrisiken und verstärkte Präventivmaßnahmen seien von großer Bedeutung. Ziel sei es, das Menschenleben zu retten, die Sicherheit von Eigentum und die allgemeine Stabilität der Gesellschaft wirksam zu gewährleisten, so Xi Jinping weiter.
Das Unglück ereignete sich am Mittwochnachmittag. Bisher sind nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen ums Leben gekommen, sechs weitere wurden verletzt und 53 Personen werden noch vermisst.