Xi erklärte bei dem Gespräch, seit der Aufnahme der chinesisch-kirgisischen diplomatischen Beziehungen vor 33 Jahren hätten diese eine sprunghafte Entwicklung verzeichnet. Sie befänden sich in der besten Ära in der Geschichte. China wolle kontinuierlich die Verbindung der Entwicklungsstrategien mit Kirgisistan vertiefen sowie einander bei den jeweiligen Kerninteressen und wichtigen Anliegen unterstützen. Die gemeinsamen und langfristigen Interessen beider Seiten sollten gut gewahrt werden.
Die chinesisch-kirgisische Kooperation sei vielversprechend, so Xi Jinping weiter. Beide Seiten sollten Handel und Investitionen ausbauen sowie die Finanzzusammenarbeit verstärken. Das Netzwerk der gegenseitigen Verbindungen solle optimiert und der Aufbau der China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahnlinie hochwertig vorangetrieben werden. Die Kooperation in neuen Bereichen solle intensiviert werden und bei sauberen Energien, umweltfreundlichen Bodenschätzen und Künstlicher Intelligenz sollten neue Wachstumsquellen herangebildet werden. Der Austausch in Kultur, Tourismus, Bildung und Gesundheit solle vertieft werden. Es sollten noch mehr Projekte zur Begünstigung der Bevölkerungen umgesetzt werden. China und Kirgisistan profitierten von der ökonomischen Globalisierung, sollten den Unilateralismus gemeinsam ablehnen sowie die internationale Handelsordnung unerschütterlich wahren, um schnell ein faires und vernünftiges System der Global Governance zu gestalten. Beide Seiten würden nacheinander als turnusmäßiger Vorsitzender der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) fungieren und Gipfel abhalten. China wolle die Entwicklung der SCO durch gegenseitige Unterstützung mit Kirgisistan weiter fördern.