Die etwa 72 Hektar große Zucht- und Forschungsbasis für Pandabären Bifengxia, gelegen im gleichnamigen üppig bewaldeten Landschaftsgebiet in der Stadt Ya‘an in Sichuan, ist Teil von Chinas Schutz- und Forschungszentrum für den Großen Panda. Hier leben derzeit über 60 Tiere. Über die Jahre wurde die Basis ständig modernisiert und zu einem echten Panda-Paradies aufgebaut, das dem natürlichen Lebensumfeld der Bären in freier Wildbahn sehr nahekommt. 

Die Basis teilt sich in sechs Funktionszonen, nämlich Bereiche für die Aufzucht, Fortpflanzung und Erforschung der Pandabären, einen Bürokomplex und ein Wohnviertel für die Mitarbeiter sowie Bambuswaldflächen. Bifengxia gilt als allseitiger Garant für das sorglose Leben der Tiere. 

Umgebung mit Wohlfühl-Faktor: Sowohl geografisch als auch klimatisch bietet Bifengxia optimale Lebensbedingungen für den Riesenpanda. 

Essenszeit: Der Verdauungstrakt des Pandajungen „Wawa“ ist noch nicht voll entwickelt. Daher braucht der Jungbär besondere Fürsorge seiner Pflegerin. Auf dem Speiseplan stehen heute neben Milch auch frische Karotten. 

Für hungrige Pandamägen: Jeden Morgen kommen Kistenweise frische Bambussprossen auf der Basis an. 

Die sogenannten Wowotou, gekocht aus Weizen-, Mais- und Sojabohnenmehl, Haferflocken sowie anderen Zutaten wie Salz, Calcium-Pulver und Vitaminen, sind eine exklusive Delikatesse für Riesenpandas. 

Resteverwertung: Was die Pandabären an Bambussprossen übriglassen, wird als Rohstoff zur Papierproduktion genutzt. 

Auch Pandas müssen mal: Eine Züchterin entsorgt die Exkremente der felligen Freunde. 

Raus zum Spielen: In der Pandastation bekommen die Tiere jede Menge Auslauf. 

“Xiaolu” lässt es sich schmecken. Die nahrhaften Bambussprossen haben auch einen relativ hohen Wasser- und Zuckergehalt. Besonders im Frühling und Sommer bekommen die Pandabären verschiedene Arten von Bambussprossen serviert.