Ein akustisches Gerät zur Überwachung von Geräuschen im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel in Österreich am 8. Oktober 2024. (Foto: Xinhua/He Canling)
Der chinesische Technologieriese Huawei hielt am Dienstag in Wien eine Veranstaltung ab, um zu zeigen, wie seine Technologie den Schutz der Artenvielfalt in einem von Österreichs Nationalparks unterstützt.
Seit 2021 arbeitet Huawei mit dem Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel und der Universität Wien zusammen, um die Biodiversität in dem Nationalpark, die durch klimawandelbedingte Schwankungen von Wasserspiegeln erheblich beeinflusst wird, zu schützen. Huawei überwacht mithilfe akustischer Geräte und künstlicher Intelligenz Veränderungen des Schilfgürtels und der Tierwelt, und liefert Daten für die Erforschung der Umwelt.
Forscher Arno Cimadom (2. von rechts) stellt Informationen zum Schutz der Artenvielfalt im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel in Österreich vor. (Foto: Xinhua/He Canling)
Die Initiative ist Teil von Huaweis breiter angelegtem TECH4ALL-Programm, das 2019 gestartet wurde, um Inklusivität und Nachhaltigkeit durch innovative Technologie zu fördern. Bei der Feier des 5. Jubiläums von TECH4ALL auf der Veranstaltung, betonte Tony Jin, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Huawei Europe, die Wichtigkeit von Huaweis Bemühungen zum Umweltschutz in Österreich, wo das Unternehmen eines seiner größten Schutzprojekte durchführt.
Jin hob den Einsatz von Huawei hervor, sich für eine Abmilderung des Klimawandels einzusetzen, bedrohte Arten zu schützen und fragile Ökosysteme widerstandsfähiger zu machen. Er betonte auch den Beitrag des Unternehmens zur Wiederherstellung von Lebensräumen und zu nachhaltigem Ressourcenmanagement in dem Nationalpark.
Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Christian Kern lobte die Initiative von Huawei und sagte, dass Österreich stolz darauf sei, Gastgeber dieser von Technologie getriebenen Maßnahmen zu sein, um den Klimawandel anzugehen und die Artenvielfalt zu schützen. Er wies darauf hin, dass die Lösung in einer Kombination aus Spitzeninnovationen und starkem Engagement für Nachhaltigkeit liege.
Forscher vom Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel und der Universität Wien präsentierten auf der Veranstaltung ihre aktuellen Erkenntnisse und boten wertvolle Einblicke für künftige Umweltschutzmaßnahmen.
Huaweis TECH4ALL-Projekte, die es in mehr als 50 Naturreservaten in über 20 Ländern gibt, treiben den Umweltschutz auf globaler Ebene voran.