Kinder nehmen am 10. Juni 2021 an einem Rennspiel in einem Kindergarten im Kreis Neiqiu in Xingtai in der nordchinesischen Provinz Hebei teil. (Foto/Xinhua)

Die chinesischen Gesetzgeber würden derzeit an einem Gesetzesentwurf arbeiten, der die Rechte von Kindern im Vorschulalter stärken und ihre Sicherheit gewährleisten soll, sagte ein Sprecher am Freitag. Die jüngste Version des Gesetzentwurfs zur Vorschulerziehung werde auf der 12. Sitzung des Ständigen Ausschusses des 14. Nationalen Volkskongresses (NVK), die vom 4. bis 8. November in Beijing stattfindet, zur dritten Überprüfung vorgelegt, so Huang Haihua, Sprecher der Kommission für Gesetzgebungsfragen des Ständigen Ausschusses des NVK. Er wies darauf hin, dass die überarbeiteten Bestimmungen des Gesetzesentwurfs eine besondere Betreuung von Vorschulkindern mit besonderen Bedürfnissen, zum Beispiel mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen, vorsehen würden.

Um die Rechte der Kinder weiter zu schützen, schreibt der Entwurf vor, dass Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen verantwortungsvoll mit den persönlichen Daten der Kinder umgehen und deren Privatsphäre und Ruf schützen müssen, so der Sprecher.

Außerdem, so Huang, enthalte der Entwurf Vorschriften zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit in Kindergärten und zur Verbesserung der Sicherheit in den umliegenden Gebieten.