Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Außenminister, hat am Dienstag in Beijing an der Eröffnungszeremonie des internationalen Symposiums zum 75. Jahrestag der Erklärung der Weltmenschenrechte teilgenommen und eine Rede gehalten.

Dabei sagte Wang Yi, die KP Chinas und die chinesische Regierung hätten seit der Gründung des Neuen Chinas die Förderung und den Schutz der Menschenrechte immer in den Vordergrund ihrer Arbeit gestellt und darauf bestanden, die universellen Prinzipien der Menschenrechte mit Chinas Realität zu verbinden. Dadurch seien rasche Fortschritte in Chinas Menschenrechtsbemühungen erzielt worden, indem sie eine sprunghafte Entwicklung erreicht und einen Weg der Menschenrechtsentwicklung beschritten hätten, der mit dem aktuellen Trend der Zeit übereinstimmt und den nationalen Gegebenheiten Chinas entspreche. Insbesondere habe das Zentralkomitee der KP Chinas mit dem Genossen Xi Jinping als Kern seit Beginn der neuen Ära die Achtung und den Schutz der Menschenrechte zu einem wichtigen Bestandteil seiner Landesführung gemacht und die Sache der Menschenrechte in China zu einer Reihe neuer und historischer Errungenschaften geführt.

In diesem Zusammenhang unterbreitete Wang Yi vier Vorschläge. Erstens solle man sich für gemeinsame Sicherheit einsetzen und ein friedlicheres internationales Umfeld für die Verwirklichung der Menschenrechte schaffen. Zweitens solle der Entwicklung Priorität eingeräumt werden, um eine solidere materielle Grundlage für die Verwirklichung der Menschenrechte zu schaffen. Drittens solle man sich um Förderung des Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses bemühen, um mehr Möglichkeiten für die Verwirklichung der Menschenrechte zu schaffen. Und nicht zuletzt seien die Aufrechterhaltung von Fairness und Gerechtigkeit und die Schaffung einer wirksameren Plattform für die Zusammenarbeit bei der Verwirklichung der Menschenrechte nötig, so der chinesische Außenminister weiter.