Heute sind es noch genau 90 Tage bis zur Eröffnung der ersten China International Supply Chain Expo (CISCE, auf Deutsch etwa: Internationale Lieferkettenmesse). Sun Xiao, Sprecher des Chinesischen Rats zur Förderung des Internationalen Handels (CCPIT), stellte auf der regulären Pressekonferenz am heutigen Mittwoch die Vorbereitungen für dieses Großereignis vor.
„Der CCPIT stellt an sich selbst den Anspruch einer hohen Qualität, einer absoluten Perfektion und eines hohen Niveaus und wird alle nötigen Anstrengungen unternehmen, um bei der Festlegung von Themen, der Einladung von Gästen, dem Aufbau von Veranstaltungsorten, der Gestaltung des Umfelds und der Gewährleistung von Dienstleistungen gute Arbeit zu leisten, um auf diese Weise in der Lage zu sein, eine aufregende und gewinnbringende Veranstaltung zu präsentieren“, so Sun.
Vor zehn Tagen hatte der Rat den 100-Tage-Countdown für die erste Internationale Lieferkettenmesse veranstaltet, der in allen Branchen große Aufmerksamkeit erregte.
Sun wies darauf hin, dass die erste CISCE eine offene internationale Kooperationsplattform darstelle, vor allem wenn es um die Konvergenz von vorgelagerten, mittleren und nachgelagerten Industrien, die Integration großer, mittlerer und kleiner Unternehmen, die Synergie von Industrie, Wissenschaft, Forschung und Anwendung sowie die Interaktion zwischen chinesischen und ausländischen Unternehmen geht.
Der CCPIT halte an dem sog. „Zweiradantrieb-Prinzip“ fest, das heißt, an der nahtlosen Verbindung zwischen Ausstellung und Investitionsförderung. Aktuell würden die Werbe- und Marketingmaßnahmen für die Ausstellung reibungslos vorangetrieben, wobei mehr als 300 bekannte chinesische und ausländische Unternehmen ihre Teilnahme an der Veranstaltung bestätigt hätten und internationale Aussteller mehr als 20 Prozentaller Aussteller ausmachen würden. Insgesamt würden diese Unternehmen aus 50 Ländern und Regionen kommen. Die Zahl der Facheinkäufer und Besucher wird Schätzungen zufolge mehr als 100.000 betragen, was die starke Anziehungskraft der ersten Internationalen Lieferkettenmesse und des chinesischen Marktes deutlich mache.
Der Sprecher betonte, dass sich die Internationale Lieferkettenmesse nicht nur auf kurzfristige Transaktionen konzentriere, sondern auch der Kommunikation, Zusammenarbeit und gemeinsamen Entwicklung von vor-, mittel- und nachgelagerten Unternehmen in der Lieferkette mehr Aufmerksamkeit schenken werde. Im Ergebnis könnten sowohl Aussteller als auch Einkäufer neue Erfahrungen sammeln. Die Messe richte sich überdies nicht nur an professionelle Einkäufer, sondern auch an Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute und die ganze Öffentlichkeit. Sie werde ein „Fest der Ideen für den Austausch und die Diskussion“ in der Branche und bereite eine breite Bühne für junge Wissenschaftler, auf der sie den internationalen Fachleuten zuschauen und von ihnen lernen könnten.
Sun sagte, dass derzeit über die Ausstellungs- und Investitionsförderungsaktivitäten hinaus auch noch weitere im Zusammenhang mit der Messe stehende Foren geplant werden.
„Die erste Internationale Lieferkettenmesse wird die Messe mit dem Treffen verbinden und das Treffen wird wiederum die Messe fördern. So können die beiden Bestandteile, die 'Ausstellung' und das 'Treffen', gemeinsam in dieselbe Richtung arbeiten und sich gegenseitig unterstützen“, beschrieb Sun den Ansatz.