Hochhäuser dominieren die Skyline auf beiden Seiten des Huangpu-Flusses in Shanghai.  

Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie haben sich Chinas nationale Hightech-Industrieentwicklungszonen zu wichtigen Standorten für Einhorn-Startups entwickelt, also Startups mit einem Wert von über eine Milliarde US-Dollar.

In den 178 nationalen Hightech-Industrieentwicklungszonen des Landes werden bis Ende 2024 etwa 67 Prozent der chinesischen Einhörner angesiedelt sein, teilte das Ministerium am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit.

Diese Zonen beherbergten etwa ein Drittel der Hightech-Unternehmen des Landes und 46 Prozent der „kleinen Riesen“. Damit kleine und mittlere Unternehmen gemeint, die in der Produktion tätig sind, sich auf einen Nischenmarkt spezialisiert haben und über Spitzentechnologien verfügen.

Insbesondere beherbergen diese Zonen etwa 60 Prozent der börsennotierten Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI) des Landes und etwa die Hälfte der KI-Einhörner, so das Ministerium.

Diese Zonen verzeichneten im vergangenen Jahr ein stetiges Wirtschaftswachstum, wobei ihr Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr nominal um 7,6 Prozent stieg.

Auch bei der Öffnung und der internationalen Zusammenarbeit erzielten diese Hightech-Zonen fruchtbare Ergebnisse: Das Gesamtvolumen der Importe und Exporte von Waren und Dienstleistungen erreichte 9,5 Billionen Yuan, was einem Wachstum von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.