Beijing
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am 17. November in seiner Rede während des zwölften Treffens der Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten, das per Videoschalte stattfand, zur Verstärkung der Zusammenarbeit im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie aufgerufen.
Xi Jinping betonte, dass die praktischen Erfahrungen aus dem Kampf gegen die COVID-19-Pandemie im laufenden Jahr gezeigt hätten, dass die Ausbreitung des Virus kontrolliert werden könne, solange man solidarisch handele und das Prinzip der wissenschaftlichen Prävention und Behandlung verfolge. Es gelte, die Einheit zu fördern, Vorurteile abzubauen und die Kräfte aller Länder zu bündeln, so der chinesische Staatspräsident.
China habe ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Impfstoffe eingerichtet, um den Aufbau eines gemeinsamen Zentrums der BRICS-Staaten mit der gleichen Aufgabe zu fördern. Die Volksrepublik sei bereit, gemeinsam mit den übrigen BRICS-Staaten die Forschung, Entwicklung und Erprobung von potentiellen Impfstoffen zu fördern.
Darüber hinaus bekräftigte Präsident Xi, dass jedes Festhalten an einer „Deglobalisierung“ und einer „wirtschaftlichen Entkopplung“ unter dem Vorwand der Pandemie letztlich den Interessen sowohl des eigenen Landes als auch jenen der anderen Länder schade. Der zentrale Ansatz zur Lösung aller Probleme liege in der Entwicklung. Im Fall der aktuellen Pandemie und ihrer Auswirkungen sei eine Entwicklung notwendig, die die Menschen in den Fokus stelle, so Xi Jinping.
Quelle: CRI vom 17.11.2020