Beijing
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat für die chinesische Zeitschrift Qiushi der Montagsausgabe einen wichtigen Beitrag verfasst.
In dem Artikel mit dem Titel „Eine starke wissenschaftlich-technologische Unterstützung für den Kampf gegen die Covid-19-Epidemie“ heißt es, dass Wissenschaft und Technologie die mächtigsten Waffen der Menschheit gegen das Virus seien. Ohne wissenschaftliche Entwicklung und technologische Innovation könne die Menschheit weder Viren noch Epidemien besiegen. Die Präventions- und Kontrollmaßnahmen gegen die Epidemie durch das neuartige Coronavirus sowie die technischen Forschungen müssten jetzt zu bedeutenden und dringenden Aufgabe der Wissenschaftler werden. Die Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Branchen sollten unter einheitlicher Führung die Forschungsarbeit voranbringen und den wichtigsten Teil der Arbeit so schnell wie möglich bewältigen. So könne eine starke wissenschaftlich-technologische Unterstützung für den Kampf gegen die Epidemie geschaffen werden.
In seinem Beitrag wies Xi ferner darauf hin, dass man durch die Entwicklung von Arzneimitteln und medizinischen Geräten sowie mithilfe des medizinischen Rettungsdienstes die Heilungsrate erhöhen und die Letalität senken solle. Die Entwicklung von Impfstoffen sowie deren Industriekette sollten weiter gefördert werden, um sich auf eine mögliche weitere Ausbreitung der Epidemie vorzubereiten. Die Forschungen über die Quelle des Virus und dessen Ausbreitungswege sollten weiter fortgesetzt werden. Zudem solle man sich um die psychische Gesundheit der genesenen Patienten und der unter Quarantäne stehenden Menschen kümmern.
Xi bekräftigte in dem Artikel, Gefahren durch Epidemien und biologische Risiken schadeten der nationalen Sicherheit und Entwicklung sowie der Stabilität der Gesellschaft. Deswegen sollten alle Bürger auf Gesundheit und Hygiene achten. Sie sollten insbesondere ganz auf das Verzehren von Wildtieren verzichten. Dabei müsse man nach einer zivilisierten, gesunden, grünen und umweltfreundlichen Lebensweise streben. Schließlich solle die internationale Zusammenarbeit beim Kampf gegen die Epidemie ausgebaut werden, denn die hygienische und gesundheitliche Sicherheit sei eine gemeinsame Herausforderung der Menschheit, die alle Länder gemeinsam bewältigen müssten.
Quelle: CRI vom 15.03.2020
