Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vom 21. bis zum 24. August in Johannesburg am 15. BRICS-Gipfel teilgenommen und Südafrika einen Staatsbesuch abgestattet.
Dazu erklärte Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und chinesischer Außenminister, Xi Jinpings Besuch sei von in- und ausländischen Medien aufmerksam verfolgt und es sei intensiv darüber berichtet worden. Man vertrete allgemein die Ansicht, dass dieser Besuch von strategischer Bedeutung sei und große Fortschritte der Schwellen- und Entwicklungsländer bei der Förderung des Aufbaus eines fairen und rationalen globalen Governance-Systems widerspiegele.
Wang Yi vertrat zudem die Ansicht, dass das strategische gegenseitige Vertrauen zwischen China und Südafrika durch den Südafrika-Besuch des chinesischen Staatspräsidenten eine neue Höhe erreicht habe und von immer wichtigerer globaler Bedeutung sei. China und Südafrika würden als Vertreter der Schwellen- und Entwicklungsländer zweifelsohne den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit tatkräftig unterstützen. Die gemeinsame Erklärung des chinesisch-afrikanischen Gipfeldialogs verkörpere den breiten Konsens beider Seiten, zeige den Fahrplan für die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Afrika in der neuen Ära auf und werde sicherlich den Völkern Chinas und Afrikas weiterhin zugutekommen, so Wang Yi weiter.
Wang bezeichnete ferner den erfolgreichen BRICS-Gipfel in Johannesburg und den historischen Schritt der BRICS-Erweiterung als einen Ausbau der Süd-Süd-Kooperationsplattform, eine Stärkung der friedenserhaltenden Kräfte, eine Vergrößerung der Weltgerechtigkeitsfront und einen weiteren wichtigen Meilenstein der Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsländern. Staatspräsident Xi habe bei dem BRICS-Gipfel Staatsoberhäupter anderer BRICS-Länder umfangreich kontaktiert, mit ihnen Erfahrungen über Governance ausgetauscht, die Richtung für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen aufgewiesen und Chinas Entschlossenheit zum Aufbau einer Entwicklungsgemeinschaft mit anderen Entwicklungsländern demonstriert, so Chinas Außenminister.
