Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstag am Rande des zweiten China-Zentralasien-Gipfels im kasachischen Astana mit seinem tadschikischen Amtskollegen Emomali Rahmon getroffen.
Xi sagte bei dem Gespräch, beide Seiten sollten den Mechanismus des strategischen Dialogs der Außenminister beider Staaten umfassend zur Geltung bringen sowie die Kooperation in verschiedenen Aspekten koordiniert vorantreiben. Handel und Investitionen zwischen beiden Seiten sollten ausgebaut werden. Der Aufbau von Verkehrsinfrastrukturprojekten solle beschleunigt gefördert werden, um das Niveau der gegenseitigen Verbindungen kontinuierlich zu erhöhen. Die Rolle der Konfuzius-Institute, der Luban-Werkstätten und der TCM-Zentren solle völlig ausgespielt werden. Der Tag der Chinesischen Kultur in Tadschikistan in diesem Herbst solle gut veranstaltet werden.
Mit stetiger Verstärkung der Zusammenarbeit bei der Gesetzvollstreckung und Sicherheit sollten Terrorismus, Separatismus und Fundamentalismus intensiviert bekämpft werden, so Xi Jinping weiter. Beide Staaten hätten bei der Wahrung des Multilateralismus und der Verteidigung der internationalen Handelsordnung gemeinsame Interessen. In multilateralen Mechanismen, wie der China-Zentralasien-Kooperation, sollten die Koordinierung und Konsultationen verstärkt werden. China unterstütze Tadschikistan dabei, eine wichtige Rolle bei der globalen Klima-Governance zu spielen.