Die alten Teeplantagen auf dem Jingmai-Berg in Pu’er in der chinesischen Provinz Yunnan sind auf der 45. Sitzung des Welterbekomitees der UNESCO am Sonntag in die Liste des Welterbes aufgenommen worden und damit das 57. chinesische Welterbe.
Die alten Teeplantagen auf dem Jingmai-Berg bieten eine besondere Kulturlandschaft, deren Kern die tausend Jahre alten, domestizierten sowie kultivierten alten Teeplantagen bilden. Dazu gehören Elemente wie das Ökosystem der Wälder, das eng mit dem Wachstum der alten Teebäume verbunden ist, einheimische ethnische Dörfer und eine reiche Volkskultur. Sie sind das herausragende Beispiel einer Agrarlandschaft sowie verkörpern die ökologische Ethik der harmonischen Koexistenz zwischen Mensch und Natur, die für den gemeinsamen Wohlstand sowie die Entwicklung der Welt in der heutigen Zeit von herausragendem universellem Wert ist.
