Kinder suchen am 19. Januar 2023 auf einer Messe im Kreis Daoxian der Stadt Yongzhou in der zentralchinesischen Provinz Hunan Dekorationen für das Frühlingsfest aus. [Foto/Xinhua]
Dai Bing, stellvertretender ständiger Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen (UN), betonte nach der Verabschiedung der Resolution, dass das Frühlingsfest als traditioneller chinesischer Feiertag, an dem Familienzusammenführungen und gute Wünsche für das kommende Jahr gefeiert werden, nicht nur die Ideen der chinesischen Zivilisation von Frieden und Harmonie verkörpere, sondern auch die gemeinsamen Werte der Menschheit wie harmonische Familien, soziale Integration und eine gesunde Beziehung zwischen Mensch und Natur. In vielen Ländern sei das Frühlingsfest ein Nationalfeiertag, und etwa ein Fünftel der Menschheit feiere dieses Fest auf unterschiedliche Weise, fügte er hinzu.
Dai sagte, Chinas Bemühungen, das Frühlingsfest als UN-Feiertag zu fördern, seien ein pragmatischer Schritt zur Verwirklichung seiner Globalen Zivilisationsinitiative und zum Eintreten für die Vielfalt der Zivilisationen.
Die Resolution diene als Schaufenster für den Einfluss der chinesischen Zivilisation und ziele darauf ab, die Interaktion zwischen verschiedenen Zivilisationen weltweit zu fördern. Sie spiegele darüber hinaus auch die von den UN geförderten Werte der Vielfalt und Inklusion wider. Die Aufnahme des Frühlingsfestes in die Liste der UN-Feiertage sei von den Mitgliedsstaaten und den Mitarbeitern des UN-Sekretariats sehr begrüßt worden, fügte Dai hinzu.
Die Vereinten Nationen bezeichnen weltweit beobachtete Feiertage als „bewegliche Feiertage“ und sehen von der Anberaumung von Sitzungen zu solchen Anlässen ab.