Den Behörden zufolge verfügen Chinas Getreidelager über eine ausreichende Kapazität, um die Produktionsmenge eines gesamten Jahres einzulagern. Das bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalen Reform- und Entwicklungskommission auf einer Pressekonferenz in Beijing.
Arbeiter lüften Sojabohnen in Bei’an, in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, 20. Oktober 2022. [Foto/Xinhua]
Chinas Getreidelager können etwa 700 Millionen Tonnen einlagern, sagte ein Beamter am Donnerstag. Das entspreche im Allgemeinen der jährlichen Getreideproduktion des Landes. Cong Liang, stellvertretender Vorsitzender der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, der obersten Behörde für die Wirtschaftsplanung, sagte, China habe 19 Jahre in Folge Rekordernten eingefahren. Die jährliche Getreideernte habe acht Jahre in Folge die Zahl von 650 Millionen Tonnen überschritten.
„Unsere Pro-Kopf-Getreideproduktion liegt bei 483 Kilogramm und damit über der international anerkannten Sicherheitsgrenze von 400 Kilogramm“, sagte er auf einer Pressekonferenz des Informationsbüros des Staatsrats in Beijing.
Cong, der auch Leiter der Nationalen Behörde für Lebensmittel und strategische Reserven ist, sagte, seine Regierung habe an der Modernisierung der Getreidelagerung und -logistik gearbeitet und die Lagerkapazität der „qualifizierten Getreidelager“ auf fast 700 Millionen Tonnen erhöht.
„Die allgemeinen Lagerungsbedingungen haben ein weltweit fortschrittliches Niveau erreicht, und das Getreidelogistiknetz hat sich verbessert“, bekräftigte er.
