Die vom Finanzministerium und dem Ministerium für Wasserressourcen zur Verfügung gestellten Gelder werden hauptsächlich zur Unterstützung der Rettungsarbeiten der lokalen Behörden in den von Überschwemmungen betroffenen Regionen verwendet. Betroffen seien vor allem Zentralchina, der Osten, Süden, Südwesten und Nordosten des Landes, darunter Hunan, Jiangxi, Hubei und Guangdong, berichtete das Finanzministerium.
Das Ministerium werde der Reparatur von Wasseranlagen und der Beseitigung versteckter Risiken Vorrang einräumen, hieß es.
Zu Jahresbeginn hatte das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen bereits Mittel für die Katastrophenhilfe der lokalen Behörden bereitgestellt.
Chinas Nothilfemaßnahmen zur Reparatur eines Deichbruchs am Dongting-See in der Provinz Hunan haben sich ausgezahlt. Der Bruch im Deich des zweitgrößten Süßwassersees des Landes wurde am späten Montag erfolgreich abgedichtet. Die Arbeiten zur Entwässerung der überschwemmten Flächen und zur Verringerung der Risiken dauern den Behörden zufolge an.
Die Nationale Feuerwehr- und Rettungsbehörde hat 219 Rettungskräfte und 72 Lösch- und Rettungsfahrzeuge nach Hunan entsandt, um die örtlichen Behörden zu unterstützen.