In diesem Jahr feiert das westchinesische Autonome Gebiet Xizang den 60. Jahrestag seines Bestehens. Zum Jahrestag der Befreiung von einer Million Leibeigenen in Xizang am 29. März veröffentlichte China das „Weißbuch über die Entwicklung und den Fortschritt der Menschenrechte in Xizang im neuen Zeitalter“, in dem mit vollständigen sowie exakten Statistiken die riesigen Veränderungen in Xizang demonstriert werden.

Das Existenzrecht ist die Grundlage aller Arten von Menschenrechten.Im alten Xizang vor der friedlichen Bereifung im Jahr 1951 konnte die Lebenssicherheit der Leibeigenen und Sklaven nicht garantiert werden und sie genossen auch keine persönliche Freiheit, Eigentumsfreiheit sowie geistige Freiheit. Nach der friedlichen Befreiung sind die Leibeigenen und Sklaven jedoch Herr ihres Landes geworden.

Die Zahl der Bevölkerung in Xizang ist von ungefähr einer Million im Jahr 1951 auf aktuell 3,7 Millionen gewachsen. Außerdem ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Tibeter von 35,5 Jahren auf 72,19 Jahre gestiegen, was dem historisch höchsten Niveau entspricht. Das Entwicklungsrecht ist der Schlüssel für das Glück der Bevölkerung.

Das Leben der Tibeter von heute hat sich gravierend verändert. Bis Ende 2019 wurden 628.000 Tibeter aus der Armut geholt. Was die Bildung angeht, so lag die Analphabetenquote vor der friedlichen Befreiung bei über 95 Prozent und die Einschulungsquote der förderfähigen Kinder bei weniger als 2 Prozent. Heute ist das Analphabetentum grundsätzlich beseitigt und das 15-jährige öffentliche Bildungssystem umfassend etabliert worden.

Auch die traditionelle Kultur in Xizang hat einen beispiellosen Schutz erhalten. Für öffentliche Einrichtungen, Schilder sowie Anzeigen werden parallel die Landessprache und die tibetische Sprache genutzt. Außerdem wurden das Gesar-Epos, die tibetische Oper und die Bademethode der tibetischen Medizin in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) aufgenommen.

Die gigantischen Veränderungen in Xizang in den vergangenen Jahrzehnten sind dem Respekt und Schutz von Menschenrechten durch die regierende Partei in China zu verdanken. Sie stellt Menschen in den Mittelpunkt ihres Menschenrechtskonzeptes und schlägt den Weg der Menschenrechtsentwicklung chinesischer Prägung ein, der den Besonderheiten Xizangs entspricht.