Besucher verlassen den Veranstaltungsort der 18. China-ASEAN Expo in Nanning, der Hauptstadt der südchinesischen autonomen Region Guangxi Zhuang, am 11. September 2021. (Foto von Xinhua)
Der Handel zwischen China und der ASEAN erreichte in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 544,9 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Anstieg von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und macht 15 Prozent des gesamten Außenhandels des Landes aus, sagte Li Fei, stellvertretender Handelsminister Chinas, auf einer Pressekonferenz.
Bis Ende Juli überstiegen die kumulierten Investitionen in beide Richtungen 340 Milliarden US-Dollar, erläuterte Li.
Unterdessen haben chinesische Unternehmen stetige Fortschritte bei der Auftragsvergabe für Infrastrukturprojekte in den ASEAN-Ländern gemacht. Der dabei kumulierte Umsatz beträgt bis Ende Juli mehr als 380 Milliarden Dollar.
Im Rahmen der bevorstehenden 19. China-ASEAN Expo werde China neben professionellen Online- und Offline-Handelsabgleichs- und Investitions-Koordinierungsdiensten einige Instrumente einführen, die die Zusammenarbeit mit der ASEAN erleichtern werden, sagte Li. Präferenz sollen dabei Maßnahmen in Bereichen wie Zollabfertigung, Transport, Einkauf und zollfreie Dienstleistungen haben, die für Waren aus den ASEAN-Ländern angeboten werden sollen.
Die 19. China-ASEAN Expo findet vom 16. bis 19. September wie im Vorjahr in Nanning, der Hauptstadt des südchinesischen Autonomen Gebiets Guangxi Zhuang, statt.