Luftbild der Baustelle im Nordbahnhof Xiamen in der ostchinesischen Provinz Fujian. Die Gleisbauarbeiten an der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke des Landes, die das Meer überquert, wurden am Dienstagmorgen in der ostchinesischen Provinz Fujian abgeschlossen. Die 277 km lange Eisenbahn verbindet die Provinzhauptstadt Fuzhou mit der Hafenstadt Xiamen. Bei einer geplanten Höchstgeschwindigkeit von 350 km pro Stunde und acht Bahnhöfen entlang der Strecke soll die Reisezeit zwischen den beiden Städten auf nur eine Stunde verkürzt werden. (Xinhua/Zhou Yi) 

Am Dienstagmorgen wurden in der ostchinesischen Provinz Fujian die Gleisbauarbeiten für die erste Hochgeschwindigkeitsbahn des Landes, die das Meer überquert, abgeschlossen.

Die 277 km lange Strecke verbindet die Provinzhauptstadt Fuzhou mit der Hafenstadt Xiamen. Mit einer geplanten Geschwindigkeit von 350 km pro Stunde und acht Bahnhöfen entlang der Strecke soll die Reisezeit zwischen den beiden Städten auf nur eine Stunde verkürzt werden.

Die Konstrukteure überwanden die Herausforderungen, die sich insbesondere durch die komplizierten marinen hydrologischen Bedingungen beim Bau über das Meer ergaben und setzten fortschrittliche Gleisbauanlagen ein, um die Effizienz der Gleisverlegung zu verbessern. Im Durchschnitt wurden laut China Railway Nanchang Group Co., Ltd. etwa sechs km Gleise pro Tag verlegt. Das Bahnbauprojekt soll im Jahr 2023 abgeschlossen sein.