Die internationale Geschäftswelt bewerte den 20. Parteitag der Kommunistischen Partei (KP) Chinas sehr positiv und sei der Meinung, dass er ermutigende Antworten gegeben habe, sagte Sun Xiao, Sprecher des China Council for the Promotion of International Trade (Chinesischer Rat für die Förderung des Internationalen Handels, abgekürzt als CCPIT) und Generalsekretär der China Chamber of International Commerce (Chinesische Außenhandelskammer, abgekürzt als CCOIC), auf einer regelmäßigen Pressekonferenz, am Donnerstag in Beijing. Die internationale Geschäftswelt sei gespannt auf den Ausbau des Wirtschafts- und Handelsaustausches mit China.
Sun Xiao, Sprecher des China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT) und Generalsekretär der China Chamber of International Commerce (CCOIC), auf einer regelmäßigen Pressekonferenz am 27. Oktober in Beijing. (Foto von CCPIT)
Sun wies darauf hin, dass der 20. Parteitag ein großes, bedeutendes und erfreuliches Ereignis für China gewesen sei. Geschäftskreise verschiedener Länder hätten ihm große Aufmerksamkeit geschenkt und ihre herzlichen Glückwünsche zur erfolgreichen Veranstaltung des 20. Parteitags sowie ihre aufrichtigen Erwartungen an die Stärkung der Wirtschafts- und Handelskooperation mit China zum Ausdruck gebracht. Sie seien allgemein der Meinung, dass die Einberufung des 20. Parteitags „einer der wichtigsten politischen Meilensteine Chinas“ und „eines der wichtigsten weltpolitischen Ereignisse im Jahr 2022“ sei. Als wichtige Tagung, die in einem kritischen Moment abgehalten werde, gebe der 20. Parteitag ermutigende Antworten.
Die internationale Geschäftswelt äußerte sich ebenfalls positiv zu Chinas Errungenschaften im neuen Zeitalter und sei davon überzeugt, dass „Reform und Öffnung Chinas rasche Entwicklung gefördert haben und Chinas Interaktion mit der Welt immer intensiver geworden ist.“ Gleichzeitig habe China im Zuge seiner „wirtschaftlichen Entwicklung auch seinen Markt für andere Länder geöffnet und der Weltwirtschaft somit neue Impulse gegeben.“ Dies zeige deutlich, dass „ein wohlhabendes, geeintes und offenes China sehr wichtig für die Zukunft der Welt ist“ und dass die beiden folgenden Gleichungen gelten würden: „Wenn die Welt gut ist, wird China gut sein. Wenn China gut ist, wird die Welt besser sein“.
Sun sagte, dass die internationale Geschäftswelt dem chinesischen Markt große Bedeutung beimesse und ihm weiterhin optimistisch gegenüberstehe. Sie sei nicht bereit, sich von China abzukoppeln, und freue sich stattdessen auf eine weitere Stärkung des Wirtschafts- und Handelsaustauschs mit China. Sie sei der Meinung, dass die Einberufung des 20. Parteitags ein sehr positives Signal an die internationale Geschäftswelt gesendet habe. „China hält an einem hohen Maß an Öffnung fest, beschleunigt den Aufbau eines neuen Entwicklungsgefüges und bringt Unternehmen aus der ganzen Welt neue Möglichkeiten", meinte die internationale Geschäftswelt. „Eine solide Freundschaft mit China ist eine gemeinsame Vision für die bilateralen Beziehungen und eine wichtige Garantie für die Förderung von Investitionen und die Schaffung von Geschäftsmöglichkeiten im neuen Zeitalter.“
Laut Sun befragte der CCPIT gleich im Anschluss an den 20. Parteitag mehr als 500 ausländische Unternehmen, was sie von dem Bericht auf dem 20. Parteitag hielten. Laut der Umfrage bestätigten 96,7 Prozent der Befragten die Entwicklungserfolge Chinas in den letzten zehn Jahren nachdrücklich; 96,9 Prozent glaubten, dass die erfolgreiche Veranstaltung des 20. Parteitags ihr Vertrauen auf dem chinesischen Markt weiter stärke, zum Beispiel was die Vermarktungsmöglichkeiten, die Rechtsstaatlichkeit, die Internationalisierung des Geschäftsumfeldes, oder vermehrte Marktchancen, Investitionsmöglichkeiten und Wachstumschancen angeht.
Der kontinuierlichen Unterstützung für die Realwirtschaft, die im Bericht auf dem 20. Parteitag betont wird, wird von ausländischen Unternehmen die größte Aufmerksamkeit geschenkt (83,3 Prozent). Gefolgt von Öffnung auf hohem Niveau, wirtschaftlicher Globalisierung und Aufbau einer Zukunftsgemeinschaft der Menschheit (77,1 Prozent). Auch der Aufbau einer sozialistischen Marktwirtschaft auf hohem Niveau ist für viele der befragten Unternehmen (61,9%) von großem Interesse.